Das erste woran man sich als Neuling in Frankfurt gewöhnen muss, ist der Tagesablauf. Vor 9 Uhr geht niemand ins Büro und genauso verlässt es niemand vor 18 Uhr (manchmal auch länger!). D.h. der Tag ist damit gelaufen. Aber wenn man eine spannende Tätigkeit hat, so wie ich, dann macht es nix aus. Ich arbeitete im Laufe der Zeit an verschiedenen Projekten, je nachdem wo Arbeit anfiel. Gegen Ende meines Praktikums wurden die Aufgaben komplexer und anspruchsvoller. Zu meinen Aufgaben gehörten allgemeine organisatorische Themen, wie auch die konkrete Ünterstützung meiner Kollegen bei deren Aufgaben (Präsentationen erstellen, Auswertungen machen, Schulungsunterlagen vorbereiten, Prozessabläufen anpassen/umstrukturieren,...). Ich habe die Zeit nutzen können, um mich auch persönlich weiterzuentwickeln, in dem ich mit den verschiedensten Leuten gearbeitet habe und auch meine Arbeit mit verschiedenen Fachabteilungen abstimmen und diskutieren musste. Sehr geholfen bei meinem Praktikum hat mir, dass ich vor meinem Studium eine Bankausbildung absolviert habe. So waren mir die Tätigkeitsfelder, die ich bearbeitet habe, bereits bekannt bzw. hatte ich schon ein grundlegendes Wissen.
Für meine Aufgabe war eine gute Kommunikationsfähigkeit sowie ein analytisches und strukturiertes Denken von Vorteil. In Zeiten, wo viel Arbeit anfällt, sollte der Praktikant belastbar sein. Menschen, die sich selbst als Einzelkämpfer bezeichnen sind hier eher fehl am Platz.
Die Atmosphäre in der Abteilung war sehr gut unter den Kollegen. Ich wurde voll integriert und meine Arbeit wurde voll akzeptiert. Was ich sehr schön in der Deutschen Bank finde, ist die Praktikantenbetreuung. Wenn man Probleme hat, weiß man wen man ansprechen muss. Auch sonst wird für Praktikanten sehr viel auf die Beine gestellt (Praktikantenstammtisch, Vortragsabende,...).
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