Das erste was ich bei meinem Praktikum gelernt habe ist, dass ich nicht „nur“ ein Praktikant bin, sondern behandelt werde wie ein neuer „vollwertiger“ Kollege. Zu Beginn des Praktikums habe ich grundlegende Systeme und Softwareanwendungen des Kunden kennengelernt. Dazu gehörte die Rekonstruktion und später auch die Fehleranalyse von internen Riskoberichten. Fließend war dann der Übergang zu aktuellen Projekten, bei denen ich eigene Aufgaben übertragen bekam. Jederzeit hatte ich Kollegen, an die ich mich bei fachlichen Problem wenden konnte. Am Ende meines Praktikums bekam ich eine größere Aufgabe, für die ich mich beim Kunden persönlich vorstellen musste und dann unter der Aufsicht und mit Hilfe eines der Geschäftsführer von Finbridge bearbeitet habe. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich positiv überrascht war, wie viel Verantwortung und Vertrauen mir übertragen wurde. Bei all den abwechslungsreichen und unterschiedlich interessanten Aufgaben habe ich eine Menge gelernt und viel Erfahrung gesammelt.
Ich habe bei Finbridge ganz unterschiedliche Menschen kennengelernt. Bei Financial Engineering haben die meisten Kollegen einen mathematischen Hintergrund. Es gibt bei Finbridge aber auch Informatiker, Wirtschaftswissenschaftler, Physiker oder Leute, die gar nicht studiert haben und als Quereinsteiger bei Finbridge gelandet sind. Auch von akademischen Graden ist alles vertreten: sowohl Doktoren, als auch Diplom-, Master- oder Bachelor-Absolventen sind bei Finbridge zu finden. Am meisten zählt jedoch der persönliche Eindruck. Man sollte authentisch und ehrlich sein. Außerdem sollte man flexibel und bereit sein viel unterwegs zu sein, da man von Montag bis Freitag beim Kunden vor Ort arbeitet.
Da man die ganze Zeit beim Kunden arbeitet, hat man zwei Arten von Kollegen: Zum einen die Mitarbeiter des Kunden, zum anderen die eigenen internen Kollegen. Der Kontakt zu dem Kunden war angenehm und kollegial, jedoch stets professionell. Die Atmosphäre zwischen den internen Kollegen ist sehr freundschaftlich und locker. Immer wenn ich bei einer Aufgabe nicht weiterkam oder nach der Meinung oder Tipps von Kollegen gefragt habe, wurde mir nett und verständlich geholfen. Es gibt regelmäßig Betriebsveranstaltungen, bei denen man viele Kollegen (aus anderen Abteilungen) privat kennenlernt und sich intern ein breites Netzwerk aufbauen kann. Insgesamt kann man sagen, dass die Atmosphäre sehr angenehm ist und Hierarchien sehr flach sind, sodass es auch vorkommen kann (so bei mir) dass man mit einem der Geschäftsführer ein Projekt bearbeiten darf.
Zu den Karriereplänen kann ich nur eingeschränkt was berichten. Es gibt bei Finbridge keine fest vorgegebenen Karriere Stationen, die man in bestimmter Zeit erreicht haben muss. Vielmehr wird individuell mit dem Unternehmen vereinbart, wie der eigene Weg verlaufen soll. Als Absolvent kann man bei Finbridge direkt als Junior Consultant oder Business Analyst in den Beruf starten.
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