Fraport

Erfahrungsbericht November 2010
Fraport
Riyadh

Praktikant - Fraport

Zeitraum der Beschäftigung:
Juli - September 2010
Position:
Praktikant:in
Geschäftsbereich:
Marketing & Business Development
Bruttogehalt:
6000 €
Weitere Details:
Neben dem Gehalt, welches den Lebenshaltungskosten in Saudi Arabien gerecht wird, wird einem ein grosszuegiges Appartement gestellt, welches man sich i.d.R. mit einem Praktikantenkollegen teilt. Der Transport zur Arbeitsstelle wird ebenfalls uebernommen. Alles in allem kommt man nach der Zeit bei +- 0 wieder raus, hat aber eine Menge erlebt.

Gesamtfazit

Fraport Saudi Arabien war eine super Erfahrung. Ich kann es nur jedem weiterempfehlen. Man nimmt jedoch auch einige Entbehrungen aus sich (keine Frauen, kein Alkohol) was auf Dauer haerter ist, als man es erwarten koennte. Vor diesem Hintergund wuerde ich versuchen nicht laenger als 3-4 Monate zu machen und ich denke, dass mir da alle bisherigen Praktikanten zustimmen werden.

Beschreibung der Arbeit

Die Arbeit beginnt um 08:00 und endet um 17:00. Die Zeiten werden dabei relativ genau eingehalten, da man gemeinsam mit den anderen Praktikanten von und zur Arbeit faehrt. In Absprache mit dem Direktor ist man fuer 2-3 Teilbereiche zustaendig (z.B. F&B, Properties,...) und bearbeitet dabei meist ein groesseres Projekt in enger Zusammenarbeit mit den saudischen Kollegen. In der Regel finden mehrmals pro Woche kleinere Meetings mit Kollegen oder Kunden statt, an denen man ebenfalls teilnimmt. Da das Department relativ viele Bereiche abdeckt, lassen sich immer interessante Aufgaben finden.

Diese Persönlichkeit passt ins Unternehmen

Insgesamt sollte man mit einem aufgeschlossen Charakter und einer Menge Geduld im Gepaeck nach Saudi Arabien reisen. Zudem sollte man mit schwankenden Arbeitsintensitaeten klarkommen. Ein ausgepraegtes Interesse fuer die Luftfahrtindustrie kann ebenfalls nicht schaden, wobei man kein Experte sein muss.

Beschreibung der Atmosphäre

Vor dem Hintergrund des kulturellen Aspektes kann die Atmosphaere nur als einzigartig beschrieben werden. Auf der einen Seite hat man die deutschen Kollegen (i.d.R. Direktoren), auf der anderen die Saudis. Die kulturellen Unterschiede sind enorm, nicht nur in Bezug auf die Arbeitsweise. Selbst kleinere Aufgaben koennen sehr viel Zeit verschlingen, da Informationen nicht immer gleich verfuegbar sind. Gluecklicherweise wissen die Chefs aus eigener Erfahrung, das die Muehlen etwas langsamer laufen, so dass man ausreichend Zeit fuer die Erledigung seiner Aufgaben eingeraeumt bekommt. Das verhaeltnis sowohl zu den deutschen als auch zu den saudischen Kollegen ist auf jeden Fall sehr gut. Man verbringt sehr viel Zeit in den Bueros der saudischen Kollegen und unterhaelt sich ueber Gott und die Welt. Dabei kann man viel ueber die Kultur lernen. Die Chefs sorgen dafuer, dass man sich am Wochenende nicht langweilt und unternehmen u.a. Touren in die Wueste oder laden zum Essen ein.

Positiv am Arbeitgeber
Aufgaben
Interkultureller Aspekt
Atmosphaere
Negativ am Arbeitgeber
Freizeitbeschaeftigung
Gesamtbewertung
5
Arbeitsatmosphäre
5
Karrieremöglichkeiten
3
Persönliche Entwicklung
5
Führungsstil & Kultur
5
Interessante Aufgaben
5
Image
4

Schalte über 4.000 authentische Erfahrungsberichte aus dem Consulting frei

Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀

Noch kein Mitglied?

Jetzt kostenfrei registrieren

Bereits Mitglied?

Welche Beratung passt zu mir?

Unternehmensbewertungen von Bewerber:innen und Mitarbeitende

Wie bereite ich mich am besten vor?

Aktuelle Cases und Interviewfragen der großen Unternehmensberatungen

Wie viel kann ich verdienen?

Gehaltsspannen für deinen Consulting-Einstieg

Wie hebe ich mich ab?

Exklusive Erfolgsgeheimnisse für deine Zusage
Kostenfrei
registrieren