Als Praktikant wird man von Anfang an wie ein normales Teammitglied mit auf die Projekte geschickt. Bei guter Performance und entsprechendem Auftragsbestand ist man quasi dauerhaft bei verschiedenen Kunden. Während meines Praktikums war ich insgesamt nur ca. 3-4 Wochen im Office. Die Teams sind von überschaubarer Größe, dh. man hat auch als Praktikant einen guten Draht zu Partnern & GL - der Lerneffekt ist dadurch natürlich entsprechend groß. Als Praktikant wird man meist bei Sanierungsgutachten oder M&A Mandaten eingesetzt. Bei den Gutachten kümmert man sich dann meistens mit einem anderen Berater um einen Teilbereich (z.B. Markt oder Produktion).
Wie in der Beratung üblich, sollte man natürlich eine gewisse Einsatzbereitschaft mitbringen. Ein gewisses Interesse für Technik kann auch nicht schaden, da viele Kunden mittelständische Industrieunternehmen sind.
Grundsätzlich sehr gut, sehr entspanntes Verhältnis zu den Kollegen und Vorgesetzten, wobei eine gewisse Einsatzbereitschaft natürlich schon erwartet wird. Auch in schwierigen Projektphasen habe ich jetzt keine großen Kontroversen erlebt. Die Arbeitszeiten hängen aber stark von den Projekten und deren Komplexität ab und schwanken zw. ca. 50h und 80h pro Woche. Am Wochenende musste ich nur einmal arbeiten.
Die Consultants spezialisieren sich im Idealfall entweder auf Finanzen oder Operations (Produktion). Aufsteigen kann man bei entsprechender Leistung tendenziell schneller als bei größeren UBs. Festeinstiegnach dem Praktikum ist grundsätzlich möglich.
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
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