Im M&A Bereich (Mergers & Akquisition, damit ist die Beratung bei Unternehmenskauf und -verkauf gemeint) gibt es eigentlich keinen „normalen“ Tagesablauf. Häufig kommen sehr plötzlich wichtige Aufgaben dazwischen die es zu erledigen gilt. Ich war im Projektgeschäft voll eingebunden und übernahm eigene Teilprojekte. Ein Großteil der Arbeit verbrachte ich damit PowerPoint Präsentationen zu erstellen und zu bearbeiten. Hierbei war es dem zuständigen Partner immer sehr wichtig, dass man sehr genau arbeitet. Die Präsentation wird wirklich bis ins kleinste Detail bearbeitet so dass sie einwandfrei ist. Das Bearbeiten von PowerPoint Präsentationen wird nach einiger Zeit etwas langweilig. Aber im M&A Bereich können die Aufgaben sehr schnell wechseln und man hat wieder interessante Aufgaben zu erledigen. Toll fand ich es, das ich mit Investoren telefonieren durfte und mit diesen die jeweiligen Prozessschritte besprechen konnte. Auch an einem Management Meeting mit der Geschäftsleitung eines Verkaufsmandates konnte ich teilnehmen. Ich war täglich in Kontakt mit hochrangigen Managern, was mir sehr gut gefallen hat und ich habe dadurch einiges für mein späteres Berufsleben gelernt. Die Arbeitszeiten waren sehr variable, so konnte es schon mal sein das man bis 22 Uhr im Büro an einer PowerPoint Präsentation saß, die am nächsten Tag fertig sein musste.
Generell im Bereich M&A sollte man kein Problem damit haben, abends auch mal länger als bis 19 Uhr zu arbeiten. Es ist leider auch nur sehr schwer möglich schon vorher zu wissen ob man abends länger arbeiten muss, da wichtige Aufgaben teilweise sehr kurzfristig aufkommen. Da man Kontakt mit teilweise sehr hochrangigen Managern und Unternehmensinhabern hat, sollte man über gutes Selbstbewusstsein verfügen. Auch eine schnelle Auffassungsgabe halte ich für wichtig. Außerdem sollte einem das Arbeiten mit Zahlen Spaß machen. Dabei geht es nicht darum, komplexe Mathematik anwenden zu können (die vier Grundrechenarten reichen aus), aber man arbeitet einfach sehr viel mit Zahlen und muss diese häufig nachrechnen.
Die BENTEN Büros waren sehr schön und modern eingerichtet. Ich hatte meinen eigenen, sehr großen Schreibtisch mit allem was ich für die tägliche Arbeit brauchte. Am ersten Tag wurde ich sehr herzlich empfangen und mir wurde alles Wichtige gezeigt. In den nachfolgenden Tagen wurde ich von einem Praktikanten, der schon länger bei BENTEN war eingearbeitet. Die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeiter empfand ich als gut. Gerade als Praktikant konnte man sehr gerne Fragen stellen. Auch die Vorschläge der Praktikanten wurden sehr ernst genommen, was natürlich toll war.
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