Jeder Praktikant erhält ein eigenes Projekt, dass die Möglichkeit bietet, sich selbst einzubringen und eigene Schwerpunkte zu setzen. Das Tagesgeschäft unterstützen Praktikanten nur selten, d.h. man wird keinesfalls als billige Arbeitskraft ausgenutzt. Die Präsentation der Projektergebnisse erfolgt in der Regel vor dem Team sowie dem Bereichsleiter. Die Leistungsbewertung erfolgt im Wesentlichen auf Basis des Projekts - wer sich gut anstellt, bekommt einen "Quasi-Arbeitsvertrag". Bis vor kurzem erhielten ehemalige Praktikanten sogar direkt einen Arbeitsvertrag, dies ist jedoch seit dem Stellenabbau nicht mehr möglich - dennoch kenne ich keinen ehemaligen Praktikanten mit "Quasi-Zusage", dem der Einstieg verweigert wurde.
Wer kommunikativ und offen ist sowie gerne mit anderen diskutiert und Lösungen ausknobelt, wird bei P&G keine Probleme haben.
Die Kollegen bei P&G sind mit Abstand die nettesten, die ich jemals hatte. Das Klima ist freundlich, auch wenn über Konzepte durchaus kontrovers diskutiert wird. Die Teams sind im Schnitt relativ jung, auch das ist für Berufseinsteiger natürlich sehr nett.
Festangestellten werden vielfältige Maßnahmen zur Weiterbildung angeboten, Praktikanten leider nicht. Die Arbeit ist vielfältig und durch den internen Stellenwechsel alle zwei Jahre sammelt man viel Erfahrung. Aufgrund der flachen Hierarchien dauert der Aufstieg im Unternehmen leider lange, Personalverantwortung bekommt man erst relativ spät.
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
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