Meine Arbeit bezog sich hauptsächlich auf die Pharmabranche, da die Firma hier ihr größtes Einsatzgebiet hat. Ich konnte mehrere Projekte kennenlernen und dadurch auch viele unterschiedliche Themenbereiche und Aufgabenstellungen, meistens auch mit internationalem Scope, bearbeiten. Beispiele hierfür waren die Restrukturierung eines Geschäftsbereichs in einem internationalen Markt eines Dax-Pharma-Unternehmens oder die konzeptionelle Erarbeitung eines Kommunikationskonzeptes für eine neugegründete Abteilung eines Kundenunternehmens. Während meiner Zeit bei O&C hatte ich auch die Möglichkeit, direkt beim Kunden zu arbeiten und an Arbeitsmeetings vor Ort teilzunehmen, was allerdings aufgrund der Größe des Unternehmens nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme des täglichen Arbeitsablaufes ist. Normalerweise war der Einsatzort für mich das Office in München, von welchem aus ich die unterschiedlichen Projekte unterstützte. Generell war das Arbeiten sehr ergebnisorientiert, ich hatte sehr viel Freiraum, meine Ergebnisse bis zur Abgabe selbständig zu erarbeiten und wurde nicht ständig nach Zwischenständen gefragt. Fragen meinerseits oder Abstimmungen zwecks inhaltlicher Fragen wurden aber stets zeitnah und hilfsbereit beantwortet, sodass ich hier nie allein gelassen wurde mit etwaigen Problemen im Arbeitsprozess. Gewöhnungsbedürftig war hierbei jedoch das hauptsächliche Arbeiten in Remote Teams, da die Kollegen meistens unterwegs waren und ich selbst, wie beschrieben, für gewöhnlich in München war. Was die Zusammenarbeit betrifft, hatten die Kollegen immer ein offenes Ohr für Nachfragen und es wurde auch Wert auf interne Weiterbildung, wie z.B. in einer Excel-Schulung gelegt.
Offen für Neues und lernwillig, am Lösen von komplexen Fragestellungen interessiert und mit dem Mut auch unbequeme Fragen zu stellen.
Im Unternehmen herrscht eine kollegiale und professionelle Atmosphäre, wenngleich auch die Interaktion zwischen den Projektteams etwas zu kurz kommt. Dies ist aber den unterschiedlichen Einsatzorten geschuldet und sicher nicht nur bei O&C der Fall. Wie beschrieben, findet man bei Fragen immer ein offenes Ohr und bekommt auch ehrliches Feedback auf seine Arbeit.
Nach dem Einstieg als Master-Absolvent oder Professional kann man bei O&C über die beratungsüblichen Karrierestufen SC, PM, PR bis zum Partner aufsteigen. Es gibt halbjährliche Beurteilungsgespräche, welche für die Beförderungen maßgeblich sind. Ein Stufenaufstieg erfolgt somit wahrscheinlich im üblichen 2-Jahres Turnus. Neben dem internen Aufstieg bietet O&C sicherlich auch ein gutes Sprungbrett, entweder direkt zum Kunden oder in andere Branchen und Unternehmen. Durch die interessanten Projekte baut man sich schnell ein großes Netzwerk auf und kann folglich auch komplexe und hochanspruchsvolle Projekte zum eigenen Portfolio zählen.
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