ich war auf zwei verschiedenen Projektarten eingesetzt: zum einen war ich auf einem Kundenprojekt beim Kunden vor Ort, zum anderen war ich bei Projekten im Büro. Das Kundenprojekt war ein kurzes Projekt, sodass ich den gesamten Projektverlauf von Tag 1 bis Abschlusspräsentation miterleben konnte. Nach den ersten Tagen wurde mir auch ein Teilmodul übertragen, dass ich dann eigenständig bearbeiten durfte. Die Analysen bestritt ich in Excel, und fasste die Ergebnisse in Power-Point-Folien zusammen (klassisch für Unternehmensberatungen). Aufgaben wurden mir übertragen, indem ich erste aufgefordert wurde, mir zu dem Lösungsweg gedanken zu machen (wie könnte man X machen?), dann haben der Projektleiter und ich diesen Ansatz diskutiert, reflektiert und angepasst. Danach habe ich den besprochenen Lösunsweg für meine Aufgabe genutzt. Ich fand dies ein sehr gutes Vorgehen, da man so selbst gefordert war und eigene Gedanken und Ideen einbringen konnte, aber auch die Erfahrung der anderen Berater nutzen und so lernen konnte. Auch durch die Gespräche mit den Partnern konnte man viel von deren Branchenexpertise und Vorgehensweise lernen. Thematisch war die Arbeit auch sehr spannend, da es um zukünftige Entwicklungen des Kunden ging. Die Arbeit im Team fand ich groartig. Die Kollegen sind sehr hilfsbereit, und man gibt sich viele kleine Tipps wie man Dinge besser oder schneller bearbeiten kann. Obwohl es Zeitdruck durch das Projekt gab, war die Stimmung im Team immer gut, und ich konnte viel mit den Teamkollegen lachen. Angenehm fand ich, dass wir am Abend gemeinsam als Team zum Abendessen gefahren sind und danach in Freizeitkleidung im Hotel (sozusagen in gemütlicher Runde) noch etwas weiter gemacht haben. Das ist wesentlich lockerer und entspannter als sich im Teamraum schnell etwas zu bestellen. Die Projekte im Büro waren Due Dilligence Projekte sowie eine Akquise. Hierfür übernahm ich Recherchen, Datenanalysen, und Veranschaulichungen. Die Aufgaben waren vergleichbar wie bei dem Kundenprojekt. Der Tagesablauf ist natürlich ein anderer, da man im Büro und nicht beim Kunden arbeitet. Die Teams haben auch hier hervorragend funktioniert und ich hatte einigen Spaß im Team. Feedback, das ich zu meinen Projekteinsätzen bekam, war zeitnah, spezifisch und zutreffend. Auch konstruktiv, indem aufgezeigt wurde, was ich besser machen kann.
soweit ich das als kurzfristiger Praktikant beurteilen kann: große Lernerfahrung durch große Kooperation untereinander, man hilft sich und gibt einander Tipps, ich hatte immer das Gefühl, dass die Kollegen wirklich wollten, dass ich etwas lerne und besser werde es gibt ein freies Weiterbildungsprogramm, bei dem man sich frei nach Neigung (Sprache, Kampfsport, Gesang, was auch immer) weiterbilden kann Ich habe von einigen ehemaligen Kollegen gehört, die inwischen bei Industrieunternehmen arbeiten, kann aber die Karrierewege nach der Beratung nicht abschließend beurteilen
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