Ich hatte die Möglichkeit während meines halbjährigen Praktikums bei Otto & Company auf zwei Projekten zu arbeiten. Bei beiden Projekten wurden Pharmaunternehmen beraten. Das erste Projekt war in München, das zweite Projekt beim Kunden Vorort. Die Projekte wurden jeweils von einem Projektmanager und ein bis zwei Consultants plus mir als Praktikantin unterstützt. Dementsprechend war mein Verantwortlichkeitsgrad und die Aufgabenvielfalt hoch. Ich konnte meinem Team direkt zuarbeiten, hatte aber auch eigene Arbeitspakete an denen ich unabhängig gearbeitet habe. Insgesamt herrscht im Team eine flache Hierarchie und es gilt „Die beste Idee gewinnt - nicht Seniorität“.
Motivierte, flexible und selbstständige Persönlichkeiten passen zu Otto & Company. Die Tatsache, dass man in der Unternehmensberatung viel reist, erfordert einen gewissen Flexibilitätsgrad. Im Umgang mit dem Kunden sollte man als Consultant stets offen gegenüber anderen Meinungen/ Lösungsvorschlägen sein, aber auch gleichzeitig seine eigenen Ideen selbstsicher präsentieren können. Außerdem ist es wichtig sich schnell einzuarbeiten (Projektaufbau/ -strukturen verstehen), vor allem wenn man nicht zum Projektstart einsteigt.
Otto & Company ist eine kleinere Strategieberatung, sodass ein gutes Arbeitsklima Voraussetzung für erfolgreiche Projektarbeit ist. Ich habe O&C als jung, dynamisch und hochmotiviert kennengelernt. Während meiner Zeit wurde ich stets als vollwertiges Teammitgleid wahrgenommen. Durch regelmäßige interne Trainings und Bewertungsrunden wird sehr transparent gearbeitet und der persönlichen Weiterentwicklung ein hoher Stellenwert zugeschrieben. Außerdem kommt der Spaßfaktor durch coole Teamevents nicht zu kurz. Zudem haben auch Praktikanten einen eigenen Mentor, mit dem man sich regelmäßig austauscht und eventuelle Probleme ansprechen kann.
Die Karriereleiter ist folgende: Intern, Consultant, Senior Consultant, Project Manager, Principal, Partner. Der Arbeitgeber unterstützt seine Mitarbeiter auf persönlicher und professioneller Ebene. Beispiele hierfür sind Soft Skill Trainings, Messebesuche, internes regelmäßiges Knowledge Sharing etc.
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