Mein typischer Tag begann um 7:45 Uhr, indem ich mich in mein eigenes Büro setzte und die morgendlichen Routinearbeiten erledigte (wie z.B.: Mails lesen, beantworten, Pressespiegel lesen, usw.). Danach machte ich mich an meinen jeweiligen Arbeitsauftrag, der meist über einige Tage dauerte. Hauptsächlich bekam ich Studien über wirtschaftliche und finanzpolitische Themen von internationalen Organisationen wie IWF, G20 oder OECD, die ich sowohl zusammenfassen, als auch ein Mitteilungsblatt für die gesamte Nationalbank ausarbeiten musste. Dabei waren die größten Schwierigkeiten, das englische Fachvokabular möglichst passend ins Deutsche zu übersetzen, damit keine Missverständnisse enstehen. Je nachdem wieviel ich an einem Tag schaffte, machte ich früher oder später Schluss.
Ehrgeiz, Präzision, Hilfsbereitschaft, Zuverlässigkeit, sowie Ehrlichkeit und Belastbarkeit sind Eigenschaften, die in den Alltag der Österreichische Nationalbank passen.
Die Atmosphäre war aufgrund des Umstandes, dass ich ein eigenes Bürozimmer hatte, eher ruhig. Nichtsdestotrotz zählte für mich die Gesamtatmosphäre in meiner Abteilung mehr, als die spezielle in meinem Zimmer. Alle MitarbeiterInnen und KollegInnen waren sehr freundlich, hilfsbereit und erklärten sich gerne dazu bereit, mir mehr über die Themen zu erzählen, die in der Abteilung behandelt wurden.
Der typische Karriereweg im Unternehmen beginnt mit einem bereits abgeschlossenen Studium und geht mit Aufstiegschancen mittels Banktiteln weiter. Des Weiteren kam es häufig vor, dass zusätzlichn MBAs absolviert wurden. Allgemein kann man meiner Erfahrung nach sagen, dass der Karriereweg eher ein langer, als ein schneller ist.
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