Meine typische Arbeitswoche sah so aus, dass ich mich Montagmorgen in den Zug gesetzt habe, um von München aus zu unserem Kunden zu fahren. Vor Ort sind wir dann immer bis Donnerstags geblieben bevor es dann Donnerstagnachmittag wieder zurück nach München ging. Freitags war wie in jeder Beratung üblich Home Office, d.h. ich bin dann in München ins Büro gegangen. Meine Aufgaben bestanden am Anfang meines Praktikums darin das Projektteam bei der Erstellung eines Sanierungsgutachtens zu unterstützen. Dies war in sofern sehr spannend, da ich gerade in der "heißen Phase" zum Team dazu stieß und somit die Erstellung des Gutachtens bis zu dessen Abschluss mitbegleiten konnte. Anschließend beschäftigte ich mich damit ein KPI Monitoring Tool zu erstellen. Dies war eine riesige Herausforderung da ich gestehen muss, dass ich so etwas vorher noch nie gemacht hatte. Mit Unterstützung der anderen Teammitglieder ist es mir auch gelungen ein solches Tool zu erstellen. Zum Ende meiner Praktikumszeit habe ich mich dann noch mit der Konzeptionierung eines Controlling-Instruments für Bestellungen bei Lieferanten beschäftigt, als auch ein Tool zur Konsolidierung der Liquiditätsvorschau von Einzelunternehmen im Konzern erstellt. Wie man sieht hatte ich durchaus einiges zu tun. Ich muss aber sagen, dass es mir immer viel Spaß gemacht hat zu arbeiten, weil wie gesagt die Herausforderung doch sehr groß war und mein Team einfach großartig war und ich mich immer an meine Kollegen wenden konnte, falls ich Fragen hatte und somit auch sehr viel lernen konnte.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich in der Position bin, dazu eine Auskunft zu geben, aber ich glaube dass man einfach aufgeschlossen, freundlich und gewillt sein muss zu lernen, der Rest ergibt sich dann von selbst.
In erster Linie habe ich mich für Oliver Wyman entschieden, weil ich mich zum Interview sehr wohl gefühlt habe und einen sehr guten ersten Eindruck von den Beratern hatte, die mich interviewt hatten und dieser Eindruck wurde während meines Praktikums noch gefestigt. Sei es beim morgendlichen Frühstück im Hotel, während der Arbeit beim Klienten oder Freitags im Home Office, immer habe ich mich sehr wohl gefühlt. Sehr wichtig war für mich auch, dass ich jederzeit Unterstützung fand, wenn ich welche benötigt habe, ich konnte jeder Zeit Fragen stellen und immer hat sich jemand gefunden, der sich kurz Zeit für mich nehmen konnte, um mir gewisse Dinge zu erklären. Obwohl ich anfänglich natürlich niemanden in meinem Home Office in München kannte habe ich mich dort von Anfang an sehr wohl gefühlt. Sehr viele Kollegen sind aktiv auf mich zugekommen und gaben mir so schnell das Gefühl ein Teil des Unternehmens zu sein. Freitag Nachmittag saßen wir oft noch ein Weilchen auf der Terrasse und haben etwas getrunken und uns unterhalten. Mir hat dies immer sehr viel Spaß gemacht, weil es eigentlich immer sehr viele witzige Geschichten zu hören gab. Alles in allem kann ich nur sagen, dass die Atmosphäre bei Oliver Wyman sehr angenehm war, ich mich dort wohl gefühlt habe und man von Anfang an gemerkt hat, dass Oliver Wyman ein Team ist, in dem sich jeder gegenseitig unterstützt.
Ich habe in erster Linie sehr viel während meines Praktikums bei Oliver Wyman gelernt und ich bin mir sicher, dass dies für die meisten nichts Neues sein wird. Auf Grund dieser Tatsache versuchen viele Industrieunternehmen Berater abzuwerben und für sich zu gewinnen. Ich persönlich wurde nach meinem Praktikum ins Talent Programm (so heißt das Nachwuchsförderprogramm) aufgenommen. Sehr viel profundere Auskünfte zu den Karrieremöglichkeiten bei Oliver Wyman kann ich euch leider nicht geben, aber ich bin mir sicher, dass man mit solchen Fragen auch jeder Zeit gern an die HRler von Oliver Wyman herantreten kann.
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