Parmenides Foundation

Erfahrungsbericht Oktober 2017
Parmenides Foundation
Pullach

Praktikant - Parmenides Foundation

Zeitraum der Beschäftigung:
Februar - Mai 2017
Position:
Praktikant:in
Geschäftsbereich:
Politikberatung, Szenarienentwicklung, Sprachanalyse
Bruttogehalt:
6000 €
Weitere Details:
120-stündiges Praktikum in Teilzeit (20h / Woche)

Gesamtfazit

Als Praktikum zur (Neu-)Orientierung, zum Informieren etc. hervorragend geeignet; die tatsächlichen Karrieremöglichkeiten sind eher skeptisch zu bewerten.

Beschreibung der Arbeit

Die Arbeit war in zwei Projekte geteilt: 1.: Möglichkeiten für die Zukunft Europas Im Rahmen dieses Projektes wurden in einem Team aus vier Personen (inkl. mir) Analysen der politischen Situationen in Europa versucht, um darauf aufbauend kritische Komponenten für politisch Entscheidungstragende herauszuarbeiten; desweiteren wurden die Krisenregionen des Nahen Ostens sowie deren mögliche Effekte auf Europa anhand von Expertenmeinungen untersucht und bewertet; abschließend wurden mögliche Szenarien der näheren Zukunft Europas vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen und Konflikte entworfen. 2.: Kooperation mit einem Start-Up Im Rahmen dieses Projektes war ich (teilweise) für die Kommunikation mit dem Partner-Unternehmen zuständig; in einem Team von zwei Personen (inkl. mir) wurde ein Begriffscorpus zu einem aktuellen Thema in verschiedenen Politik- und Gesellschaftsbereichen erstellt; dieser Corpus wurde mit der IT-Abteilung für Verfahren des Natural Language Processings optimiert.

Diese Persönlichkeit passt ins Unternehmen

Passend für trans- und interdisziplinär Interessierte (Kognitionsforschung, Medizin, Softwareentwicklung, Mathematik, Ökonomie, Soziologie, Philosophie, Politik), die eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten in kleineren Teams schätzen. Wer allerdings klare Hierarchien, feste Zeitpläne und konkrete Arbeitsziele erwartet, wird vermutlich enttäuscht.

Beschreibung der Atmosphäre

Die Atmosphäre in den beiden Teams war stets produktiv, locker und offen; die Kollegen waren hilfsbereit, hatten immer ein offenes Ohr für Nachfragen oder -besprechungen. Gleichzeitig gab es jedoch massive Probleme bei der Absprache zwischen oberem Management und Teamleitung, weswegen leider ein Gros der Arbeit am Ende nicht verwandt wurde.

Karrieremöglichkeiten

Nach wie vor arbeite ich als studentische Hilfskraft auf 450€-Basis weiter für das Unternehmen. Ein weiterer "Karriereweg" bestünde in einem "demnächst" zu gründenden Think-Tank der Stiftung; dieser wird allerdings seit Mai angekündigt und hat sich seither nicht großartig in seiner Realisierung weiterentwickelt. Die Festangestellten sind zumeist Promovierende, Doktoren oder Professoren.

Positiv am Arbeitgeber
Trans- und interdisziplinäres Arbeiten
Relativ freie Zeiteinteilung (keine Facetime etc.)
Eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten
Hilfsbereites, offenes und herzliches Team
Negativ am Arbeitgeber
Uneindeutige Hierarchien, keine genauen Vorgaben, Deadlines oder Ähnliches
Unklare Karrieremöglichkeiten und Berufschancen
Gesamtbewertung
3
Arbeitsatmosphäre
4
Karrieremöglichkeiten
2
Persönliche Entwicklung
5
Führungsstil & Kultur
1
Work-Life-Balance
4
Interessante Aufgaben
5
Image
4

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