Die Arbeit war in zwei Projekte geteilt: 1.: Möglichkeiten für die Zukunft Europas Im Rahmen dieses Projektes wurden in einem Team aus vier Personen (inkl. mir) Analysen der politischen Situationen in Europa versucht, um darauf aufbauend kritische Komponenten für politisch Entscheidungstragende herauszuarbeiten; desweiteren wurden die Krisenregionen des Nahen Ostens sowie deren mögliche Effekte auf Europa anhand von Expertenmeinungen untersucht und bewertet; abschließend wurden mögliche Szenarien der näheren Zukunft Europas vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen und Konflikte entworfen. 2.: Kooperation mit einem Start-Up Im Rahmen dieses Projektes war ich (teilweise) für die Kommunikation mit dem Partner-Unternehmen zuständig; in einem Team von zwei Personen (inkl. mir) wurde ein Begriffscorpus zu einem aktuellen Thema in verschiedenen Politik- und Gesellschaftsbereichen erstellt; dieser Corpus wurde mit der IT-Abteilung für Verfahren des Natural Language Processings optimiert.
Passend für trans- und interdisziplinär Interessierte (Kognitionsforschung, Medizin, Softwareentwicklung, Mathematik, Ökonomie, Soziologie, Philosophie, Politik), die eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten in kleineren Teams schätzen. Wer allerdings klare Hierarchien, feste Zeitpläne und konkrete Arbeitsziele erwartet, wird vermutlich enttäuscht.
Die Atmosphäre in den beiden Teams war stets produktiv, locker und offen; die Kollegen waren hilfsbereit, hatten immer ein offenes Ohr für Nachfragen oder -besprechungen. Gleichzeitig gab es jedoch massive Probleme bei der Absprache zwischen oberem Management und Teamleitung, weswegen leider ein Gros der Arbeit am Ende nicht verwandt wurde.
Nach wie vor arbeite ich als studentische Hilfskraft auf 450€-Basis weiter für das Unternehmen. Ein weiterer "Karriereweg" bestünde in einem "demnächst" zu gründenden Think-Tank der Stiftung; dieser wird allerdings seit Mai angekündigt und hat sich seither nicht großartig in seiner Realisierung weiterentwickelt. Die Festangestellten sind zumeist Promovierende, Doktoren oder Professoren.
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