Mein Arbeitsalltag war durch ein hohes Maß an Selbstorganisation geprägt, da die Management-Eben keine Absprachen bezüglich meiner Aufgabenzuteilung getroffen hat und ich häufig selber entscheiden musste was ich schaffe und in welchem Rahmen es für mich als Praktikantin umsetzbar war. Einige Themen waren nicht sehr interessant und obwohl ich im Bewerbungsgespräch angemerkt hatte, dass ich diese nicht übernehmen möchte, wurde dies ignoriert oder nicht weiter an die zuständige Person für die Personaldisposition kommuniziert. Zudem war ich in einem internen Projekt eingesetzt. Hier konnte ich sehr viel lernen, was jedoch dadurch kam, dass ich mir viele Dinge selber beigebracht habe, da kaum jemand Zeit hatte mir etwas beizubringen. Leider waren meine Ansprechpartner oft nicht erreichbar, da sie selber sehr beschäftigt waren.
Wenn man keine Ambitionen hat schnell Karriere zu machen und an anspruchsvolle und fordernde Projekte zu arbeiten, kann man sich hier durchaus wohlfühlen. Auch sind die geregelten Arbeitszeiten von 40 Stunden, keine oder kaum Überstunden sowie gerne Reisetätigkeit für den ein oder anderen Interessant.
Die Atmosphäre innerhalb des Teams war sehr gut. Es war ein sehr junges Team und das Arbeitsklima war sehr freundschaftlich und es gab wenig Rivalitäten. Das Büro war renoviert und auf den neusten Standards. Leider war die Management-Eben hauptsächlich damit beschäftigt Dinge zu verbieten und hat die Mitarbeiter wenig motiviert. Auch ließ die Kommunikation mit den Mitarbeitern zu wünschen übrig und Anreize für bessere Leistungen gab es kaum.
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