Ich war Teil des Audit-Team und habe verschiedene Jahres- und Konzernabschlüsse geprüft. Damit war ich als externer Berater 4-5 Tage die Woche bei dem Mandanten. Die Aufgaben wurden mir von meinen Kollegen zugeteilt. In der Regel handelt es sich um die Prüfung von Bilanzposten bspw. Abgleich von Verträgen, Rechnungseingängen und -ausgängen, Prüfung von Debitoren- und Kreditorenkonten, Zahlungsmittel etc. Gearbeitet wird in der PwC-eigenen Software.
Generell sollte man aus sich heraus kommen und Eigeninitiative zeigen. Man sollte bereit sein Kompromisse einzugehen, aber auch für seine eigenen Interessen/Projekte zu kämpfen.
Die Arbeitsatmosphäre war generell gut und die Kollegen jung. Jedoch waren die Arbeitszeiten recht lang, was man dann wiederum an der Laune/Motivation der Kollegen gemerkt hat. Die Mittagspausen fanden oft am Schreibtisch statt. In meinem Fall konnte ich mir die Überstunden auszahlen lassen, ich weiß jedoch nicht ob das die Regel ist. Mein Team hat regelmäßig gewechselt, je nachdem bei welchem Mandanten ich war. Jedoch habe ich mich immer sehr gut mit meinen Kollegen verstanden und ich hatte das Gefühl das der Zusammenhalt groß war (unter dem Motte 'Wir sitzen alle im gleichen Boot').
Dar typische Weg ist als Junior einzusteigen und sich auf das Steuer- bzw. Wirtschaftprüfungsexamen vorzubereiten. Diejenigen, die dies nicht vorhaben verlassen das Unternehmen nach ca. 3 Jahren und gehen in die Wirtschaft.
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