Ich wurde auf 2 Projekten eingesetzt, einem Operations-Projekt im Ausland und einer Studie im Inland. Beide Projekte waren klasse, obwohl man natürlich eingestehen muss, dass man (inklusive Einarbeitungszeit) auf einem 1-monatigen Projekt nicht viel geschafft kriegt. Demnach waren auch die Aufgaben eher auf Grunt-Work beschränkt. Die Erfahrung war trotzdem spannend. Auf meinem zweiten Projekt war das deutlich besser: Ich hatte meinen eigenen Workstream, regelmäßigen Klienten-Kontakt und verschiedene fordernde Aufgaben. Dazu gehörten Industrieanalysen, Interviews mit Experten und Executives, sowie Beteiligung an strategischen Entscheidungen. Alles in allem, sehr erfolgreiches Praktikum, in dem ich sehr viel lernen konnte.
Definitiv hart arbeitend. Gleichzeitig sollte einem die Arbeit aber auch Spaß machen. Demnach ist Freude an neuen Themen sowie eine gewisse Stressresistenz wichtig.
Atmosphäre hängt teilweise vom Projekt ab: Auf einer Restrukturierung, in der hunderte Jobs abgebaut werden, werden vielleicht weniger schlechte Witze gerissen als auf einem entspannteren Projekt. Bei meinem ersten Projekt war sie eher konservativ, beim zweiten hingegen unglaublich. Da hatte ich wirklich Spaß, da meine Kollegen unglaublich waren.
Roland Berger ist natürlich eine unglaubliche Firma, alleine der Brand wegen. Mit einem Praktikum hat man die Möglichkeit, in die Firma zurückzukehren, eine andere Beratung auszuprobieren oder es in einem Industrieunternehmen auszuprobieren. Die Beratungen unterscheiden sich hinsichtlich der Karrierewege kaum. Auch bei Roland Berger gibt es die Möglichkeit, sich nach einigen Jahren für einen MBA oder eine Promotion freistellen zu lassen, was sicherlich sehr attraktiv ist. Auf dem Weg wird man auch konstant durch interne Trainings gefördert, die eine Weiterentwicklung wirklich beschleuningen
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