Arbeitsbeginn war zwischen 8:30 und 9:00 wer später kommt bleibt länger war die allgemeine Regel, welche auch mehr oder weniger so praktiziert wurde. Mit eigenem Computer sowie Internetzugang (was in China nicht selbstverständlich ist ) recherchierte ich viel für ein Projekt an dem ich hauptsächlich arbeitete. Das Projekt umfasste den Aufbau eines optischen Kontrollsystems zur multiblen Defekterkennung in Flachglas für Coverglasanwendungen (Smartphones/Tablets). Hier war ich für den mechanischen Aufbau, die elektrische Verkabelung sowie die Software-Integration und Dokumentation verantwortlich. Diese Aufgabe nahm etwa 60% meiner Zeit ein, sonst erledigte ich diverse organisatorische Aufgaben, wie die Organisation eienr wöchentlichen Präsentation zur Verbesserung der englischen Präsentationsskills der Mitarbeiter oder der Zusammenführung der einzelnen Gruppenberichte zu einem Abteilungsbericht. Mein Projekt stellte ich mit den gegeben Mitteln soweit fertig, dass für das folgende Jahr ein Budget genehmigt wurde und jetzt weiter daran gearbeitet werden kann.
Analytisches Denken, Freude am lösen unbekannter Problemstellungen und Flexiblität da jeder Tag etwas neues bringt
In meiner Abteilung war alles sehr entspannt, die Aufgaben überschaubar und nicht zu anspruchsvoll, was jedoch natürlich einer persönlichen Weiterentwicklung etwas im Wege steht. Dies wurde aber durch das unbekannte Umfeld, Sprache und Land bei weitem kompensiert. Bei Fragen hatten stets alle ein offenes Ohr sowie auch ich oft bei verschiedenen Problemen aushalf. Nach der Arbeit gingen wir mehrfach noch zusammen Essen was den Teamgeist natürlich enorm stärkte.
Mehrere Praktikanten sind jetzt fest angestellt, und Schott als Arbeitgeber gibt stets die Möglichkeit sich persönlich weiterzuentwickeln
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