Ein Praktikum bei den Schwartauer Werken ist auf jeden Fall, was die Lernkurve angeht, empfehlenswert. Man sollte jedoch darauf achten, dass man die Möglichkeit bekommt, im gleichen Büro zu sitzen, wie das jeweilige Team. Das ist unterschiedlich. Die Aufgaben sind vielfältig: Erstellung von Marketingkonzepten, Datenanalysen (Trackingpräsentationen), Arbeit mit AC Nielsen Daten, Artworkthemen, eventuell Launchprojekte etc. Die Marken der Schwartauer Werke sind durchweg sehr erfolgreich und auch sehr innovativ für ein solch mittelständisches Unternehmen. Die Arbeitszeiten variieren je nach Marke aber liegen allgemein im Bereich des "Normalen", jedenfalls aus Marketingperspektive; z. B. 8-18/19Uhr, auch länger aber selten kürzer. Es wird Punkt acht angefangen. Das Betriebsklima ist meiner Auffassung nicht besonders gut. Im Unternehmen herrscht eine hohe Fluktuation. Das wird auch von anderen Abteilungen im Unternehmen wahrgenommen und man wird sogar ggf. darauf angesprochen. Die Leute im Marketing sind aber nett - also keine Panik. Man sollte sich aber bewusst sein, dass eine Festanstellung schon - anders als bei anderen Unternehmen - mit einem Risiko die Probezeit zu überstehen, verbunden ist. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Mein Fazit: Fürs Praktikum (Lernen) super gut; eine Festanstellung überlegenswert. Ein Hinweis zu den Finanzen: 500 Brutto Übernahme der Mietkosten sind üblich.
Leute, die Mittelständler bevorzugen und auch mit "speziellen" Führungsmentatlitäten zurechtkommen. Geeignet ist, wer sich der Führung anpassen und unterordnen kann und ein gutes Händchen in der Zusammenarbeit mit angrenzenden Bereichen hat. Man muss hier in Kauf nehmen, dass die untere Führungsebene immer genau das tut, was ihr vorgegeben wird - egal ob es Sinn macht oder nicht. Das heißt "Rückrad" dem Vorgesetzten mal Dinge auszuschlagen existieren nicht. Dennoch möchte ich betonen, dass Schwartau innovative und erfolgreiche Marken führt.
Siehe vorherige Erläuterungen. An dieser Stelle möchte ich noch hinzufügen, dass es im Unternehmen z. B keine Möglichkeiten zum Relaxen gibt, z. B keine Kaffeeecke mit Sitzmöglichkeiten. Das heißt jeder Kaffee kommt ins Büro und dann heißt es weiterarbeiten. Viele andere Abteilungen tratschen über die hohe Fluktuation im Marketing. Viele Dinge im Unternehmen sind typisch für Mittelständler, das heißt man arbeitet unter Umständen nicht so professionell wie die großen Dax Unternehmen (L'oréal, Unilever, P&G), da fehlt schon mal an einigen Stellen das Geld...deshalb betrachte ich die Ausstattung des Unternehmens als eher schlecht. Wichtig: Der Arbeitsplatz und das Gebäude sind gut einzustufen. Die Führungskultur habe ich als eher negativ wahrgenommen, siehe die Themen "Fluktuation" und "Arbeitsdruck". Positives: Erfolgreiche Produkte, gutes Gehalt ....
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