Ca. um 9:00 ging es los. Etwas später zu kommen stellt erstmal kein problem da, solte aber nicht immer so sein. Als Praktikant arbeitet man in der Regel an einem Projekt mit einem Consultant. Dabei fällt auf, dass Phasenweise auf einen Consultant mehr als ein Praktikant kommt. D.h. es arbeiten mehr Praktikanten als Berater in dem Unternehmen. Praktikanten machen .ppts auf hohem Niveau und arbeiten als "Research Center". Die Praktikanten sind teilweis noch im Studium, aber größtenteils Abgänger und Berufeserfahrene, die sich den Weg zum Berater über ein 6 monatiges Praktikum "erkaufen" müssen. Die Aufaben, die kompetente Praktikanten übernehmen, sind im Grunde die gleichen eines Beraters. Auch wenn nicht wirklich Arbiet zu erledigen ist, sollte man bis ca. 19:30 oder 20:00 Uhr am Arbeitsplatz bleiben. Aus rein optischen Gründen.
Devot und angepaßt sollte der BBDO-Mitarbeiter sein. Und bereit für einen Firmennamen auf Zeit und Geld zu verzichten. Kompetenz spielt eine zweitrangige Rolle, aber Spaß an der Werbewelt ist ein muß.
Unter den Praktikanten war Grundsätzlich eine gute Stimmung. Aber manchmal konnte man spüren, dass ein Konkurrenzdenken bzgl. einer Consultantstelle das Klima vergifftet. Die Consultants betrachten Praktikanten in Bezug auf die Arbeit gleichwertig. Hierarchisches Selbstverständnis der Mitabreiter ist typisch. Praktikanten werden als Untergebene vestanden. Eine "Ellebogen" oder auch "Angst"-Kultur wird bei der BBDO gepflegt und kultiviert. Als Anreiz wird der Name BBDO angeboten, dafür wird totale Selbstaufgabe verlangt.
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