Der Arbeitstag begann so gegen neun und endete entweder um 17.30 Uhr oder um 18.30 Uhr. Ein Bus fährt die Mitarbeiter zum MPC (MarketPerformanceCenter), das in Alcobendas liegt, ist ein wenig ausserhalb. Da mein Spanisch vor allem zum Beginn des Praktikums nicht besonders war, schrieb ich in Excel eine Datenbank zur Marketingbudetkontrolle der spanischen Händler. War sehr herausfordernt. Allerdings muss man sich die Aufgaben ganz klar selber suchen. Zum Gehalt: wenn man sich über Stuttgart bewirbt, gibt es Geld, über Mercedes-Benz Espana nicht, oder nur wenig.
Ich denke nicht, dass man zu Mercedes-Benz Espana geht, um eine geradlinige Karriere zu starten oder weiterzuführen. Es gibt andere Faktoren, die das Arbeiten und Leben in Madrid spannend machen. Sicherlich wird Leistung erwartet, aber die Möglichkeiten aufzusteigen oder durchzustarten sind eher begrenzt. Sicherlich passt auch niemand, der alleine durch Karriereabsichten geprägt ist, ins MPC. Ellebogen oder Winkelzüge sind dort nicht an der Tagesordnung. Ich denke, dass ein offener und kommunikativer Charakter entscheident ist.
Die Atmosphäre war 1A. Die Spanier waren sehr sympatisch und hilfsbereit. Durch die vielen Praktikanten hat man schnell viele nette Leute kennengerlernt und um die Abendgestaltung muss man sich in Madrid per Definition keine Sorgen machen. Die Einrichtung war eigentlich sehr schön: helle klimatisierte Büros, ein schönes Gebäude und gepflegtes Restaurant.
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