Gearbeitet wurden jeden Tag zwischen 8 und 9 Stunden. Die Aufgabenbereiche erfuellten nicht immer meine Erwartungen, was aber unter anderem an der Einstellung gegenueber Interns in USA lag. Internships werden hier eher gemacht, um Namen fuer den Lebenslauf zu "sammeln". Ich wurde auf jeden Fall aber in alle Ablaeufe einer sehr jungen Abteilung eingebunden, die sich mit Basel II Eigenkapitalrichtlinien auseinandersetzen. Meisstens waren Reports gefragt bzw. Zusammenstellungen von verschiedenen Reports im Rahmen einer Praesentation. Translations, Proof-Reading und andere administrative Taetigkeiten fuellten den Arbeitsalltag. Wichtig ist allerdings eher die Erfahrung die man aus einer fremden Arbeitswelt und deren Kultur mitnimmt, die doch sehr stark von der deutschen abweicht.
Jeder der faehig ist sich auf andere Kulturen einzulassen.
Wer mit deutschen Tugenden anreist und diese hier durchpauken will, ist wie ueberall anders auf de r Welt fehl am Platz. Die Atmosphaere war sehr gut und es fanden viele interessante Gespraeche unter anderem ueber die Unterschiede von deutschen und anglikanischen Uni-Systemen statt. Sehr stark wird hier doch Eigeninitiative gefragt, d.h. wer wartet, dass Arbeit kommt, der ist hier wiederum fehl am Platz. Man muss staendig seine Hilfe anbieten und auch einfach mal Fragen stellen, wenn sie einem auf der Seele brennen. Das kann ich jedem nur empfehlen, der ein Praktikum in den USA antritt.
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
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