Der Arbeitstag begann zwischen 8.00 Uhr und 8.30 Uhr und endete meist zwischen 18.00 uhr und 18.30 Uhr fuer die Werksstudenten der Abteilung. Wenn man nicht ohnehin eine eigenstaendig zu bearbeitende Aufgabe bzw. ein kleines Projekt hatte, bekam man morgens vom Vorgesetzten oder anderen Team-Mitgliedern eine Aufgabe. Meistens hatte man mehrere anspruchsvolle Aufgaben zu bearbeiten, was eine volle Auslastung, Zeitdruck und gesunden Stress garantierte. Die Aufgaben waren i.d.R.: Analyse kapitalmarktpolitischer oder strategischer Grundsatzfragen, Erstellen von Positionspapieren/Sprechzetteln zu ad hoc-Themen, Erstellen von Praesentationen, Research. Lunch im exzellenten Betriebsrestaurant dauerte meist exakt 45 Min., manchmal aber auch weniger, je nach workload.
Am besten passt der kommunikative und ehrgeizige Team-Player, der aber auch selbststaendig eigene Projekte bearbeiten und in hoher Qualitaet liefern kann. Man sollte lernbereit sein, da Fehler durchaus auch angesprochen werden, so dass man sich stets verbessern kann. Wichtige Voraussetzungen sind selbstverstaendlich auch fundiertes Wissen in Kapitalmarktpolitik und - regulierung, sehr gute Kenntnisse der politischen Systeme EU und BRD und des Feldes Public Affairs (insb. Lobbying) und grundsaetzliches politisches Verstaendnis. Darueber hinaus sollte man fit in Word, Excel und v.a. Power Point sein, Englisch in Wort und Schrift gut beherrschen, da gerade die meisten Paper in Englisch produziert werden muessen. Analytisches und strategisches Denken sollten ebenfalls vorhanden sein.
In unserer Abteilung herrschte eine sehr angenehme Atmosphaere trotz der hohen Arbeitsbelastung (Finanzmarktregulierung in Berlin, Bruessel, London, Washington etc. ist eben seit der Krise eines der wichtigsten Themen auf der polit. Agenda). Das Team hat auch menschlich wirklich sehr gut zusammengepasst, als Werksstudent konnte man sich immer wieder an einen Kollegen wenden, wenn man Fragen hatte etc. Teamwork war hier bei den verschiedensten Projekten nicht einfach nur eine inflationaer gebrauchte HR-Formel, es wurde wirklich gelebt. Abgesehen davon war die Motivation natuerlich auch deswegen sehr hoch, da man als Werksstudent wie ein vollwertiges Team-Mitglied behandelt wurde, viel Verantwortung uebertragen bekam und immer herausfordernde sowie spannende Aufgaben zu erledigen hatte.
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