Erfahrungsbericht Januar 2006
HPP
Frankfurt (Main)

Praktikum - HPP - Harnischfeger, Pietsch & Partner

Aktueller Job zum Zeitpunkt der Bewertung
Seit:
Januar 2006
Position:
Praktikant:in
Geschäftsbereich:
Strategie- und Marketing Beratung
Gehalt / Kompensation
4

Gesamtfazit

Für mich war es ein idealer Einstieg in die Unternehmensberatung, zumal es überhaupt mein erstes Praktikum war. Man lernt sehr viel, ohne dabei allzu stark unter Druck gesetzt zu werden. Man sollte sich keineswegs davon abschrecken lassen, wenn man noch keine oder wenig Marekting- oder Branchenerfahrung hat. Ich würde das Praktkum jederzeit wieder machen, da ich im Laufe der vier Monate meine Powerpoint- und Excelfähigkeiten stark ausbauen konnte und erstmals gesehen habe, wie Großkonzerne eigentlich ticken und worauf man beim Kunden Acht geben muss, was für meine weitere Laufbahn von großer Bedeutung sein wird. Noch viel wichtiger waren mir aber die lieben Kollegen, die ich dort getroffen habe, mit denen ich heute noch in Kontakt stehe und aus denen sich sogar Freundschaften entwickelt haben.

Beschreibung der Arbeit

Der Arbeitstag begann um 9:00. Reguläres Arbeitsende war um 18:00, wobei sich das je nach Projektphase nach hinten hinauszögern konnte. Im Durchschnitt habe ich etwa bis 19:30 gearbeitet, oft allerdings freiwillig. Die Arbeitsatmosphäre war sehr angenehm und man wurde nie gezwungen lange über den Feierabend hinaus zu arbeiten. Mir wurde sogar manchmal gesagt, dass ich es nicht übertreiben solle und morgen weitermachen kann.

Diese Persönlichkeit passt ins Unternehmen

Jemand, der gerne im Team arbeitet und sich für die Automobilbranche, besonders den After Sales Bereich interessiert. Belastbarkeit und Flexibilität sind sicherlich auch essentielle Eigenschaften, die man mitbringen sollte, da die meisten Berater montags bis donnertags beim Kunden verbringen und dort durchaus bis spät abends gearbeitet wird. Allerdings gibt es bei HPP, was ich von jüngeren Beratern gehört habe, immer wieder ruhigere Phasen und die Arbeitszeiten liegen gut 10 Stunden/Woche unter denen der großen Beraterfirmen.

Beschreibung der Atmosphäre

Die Kollegen (sowohl PraktikantInnen als auch BeraterInnen) sind allesamt sehr nett und hilfsbereit. Es herrscht eine Kultur der "offenen Türen", was nicht nur behauptet, sondern auch gelebt wird. Das Büro in Frankfurt ist sehr schön eingerichtet. Als Praktikant teilt man sich ein Büromit einem anderen Praktikanten. Die erfahreren Praktikanten wie auch die Berater haben mich von Anfang unterstützt, um mich Kniffe in Powerpoint (besonders das Corporate Design) und Excel einzuführen. Als Anreiz bietet sich bei guten Praktikumsleistungen das Angebot zu einer Diplomarbeit, dass meistens mit einem darauffolgenden Angebot zur Festeinstellung einhergeht.

Positiv am Arbeitgeber
Sehr gutes Arbeitsklima, nette Kollegen, wenig Druck, keine übertriebenen Arbeitszeiten, viel Verantwortung von Anfang an (auch als Praktikant).
Negativ am Arbeitgeber
Langfristig eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten: einziger Standort Frankfurt, keine Sponsorshipprogramme, starker Branchenfokus auf Automobilindustrie (natürlich nur ein Nachteil, wenn man, wie ich, kein Autofreak ist)
Gesamtbewertung
5
Karrieremöglichkeiten
3
Persönliche Entwicklung
5
Führungsstil & Kultur
5

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