Der Tagesablauf war eigentlich immer sehr unterschiedlich. Meistens habe ich erstmal die eingegangenen Online-Bewerbungen abgerufen und sie bewertet und gegebenenfalls weitergeleitet. Die Administration von Online-Bewerbungen ist täglich angefallen, daraus folgte dann auch die Eingabe im System, der Kontakt mit den Bewerbern und so weiter. Wenn Vorstellungsgespräche anlagen, so konnte ich sie auch mitbegleiten, was natürlich sehr interessant und lehrreich war. Die anderen Aufgaben waren sehr unterschiedlich, mal waren es längerfristige Aufgaben wie die Vorbereitung eines Rhetorikseminars, mal eine Internetrecherche oder einfach nur Seminarvorbereitung. Für mich persönlich waren es meist sehr interessante Aufgaben, bei denen ich sehr viel Handlungsfreiheit hatte. Und bei Rückfragen war immer ein Ansprechpartner oder Hilfestellungen (Literatur, Intranet...) vorhanden.
Hier kann man eigentlich gar keine pauschale Antwort geben. Auf jeden Fall sollte man kommunikativ und aufgeschlossen sein, lernfähig und innovativ. Man muss sich aber auch an die bestehenden Strukturen anpassen können, was aber nicht bedeuten soll, dass keine Innovationen möglich wären.
Die Atmosphäre habe ich als absolut positiv empfunden, gerade auch die netten Kollegen haben einen großen Beitrag zum Erfolg meines Praktikums beigetragen. Ich hatte nie das Gefühl, "nur" eine Praktikantin zu sein, sondern wurde immer ernst genommen, gefördert und gefordert und habe auch dementsprechend anspruchsvolle Aufgaben bekommen. Natürlich merkt man schon, dass in der Unternehmenszentrale die Wege länger sind und auch die Hierarchien deutlicher zu spüren sind, dafür hat man als Mitarbeiter auch mehr Möglichkeiten, sich beruflich zu entwickeln und gefördert zu werden.
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