Philip Morris

Erfahrungsbericht Januar 2010
Philip Morris
München

Praktikum - Philip Morris

Aktueller Job zum Zeitpunkt der Bewertung
Seit:
Januar 2010
Position:
Praktikant:in
Geschäftsbereich:
Brandmanagement
Gehalt / Kompensation
5

Gesamtfazit

Nicht nochmal. Aber einmal ist super ! Als CEO würde ich die Kaminkarriere abschaffen, nicht mehr auf Markenebene arbeiten sondern nach Funktionsbreichen, sprich Media, POS... verantwortlichkeiten verteilen. So würde man auch das Prestigedenken, was auf den einzelnen Marken künstlich aufgebaut wird, einschränken.

Beschreibung der Arbeit

Die Aufgaben für Praktikanten im Unternehmen sind bei schneller EInarbeitung und hoher Eigeninitiative sehr gut. Man bekommt eigenverantwortlich Projekte, hat durch das strukturierte Praktikum im Konzern eigene Verantwortungsbereiche und den Austausch mit anderen Praktikanten. Der Tag fängt um 9 an und beinhaltet spannende Meetings mit Kreativagenturen. Oftmals darf man die MArkenverantwortlichen auf Reisen begleiten oder mehrmals in der Woche auf Meetings in die jeweiligen Eventagenturen begleiten. Sich selbstbewusst einzubringen. Ist erwünscht und vielleicht sogar ein Muss. Dennoch ist die Lernerfahrung sehr abhängig von Eigeninitiative, dem jeweiligen Vorgesetzen und VOR ALLEM von der Marke für die man arbeitet.

Diese Persönlichkeit passt ins Unternehmen

Jemand der eine große Portion Selbstbewusstsein besitzt. " Sicherer Auftritt bei völliger Ahnungslosigkeit " kommt auch gut an. Ein gewisse äusserliche Attraktivität ist von Vorteil, vor allem bei den Frauen. Ansonsten viel lächeln im Vorstellungsgespräch. Offen reden, als wäre man unter Freunden und dabei strategisch denken.

Beschreibung der Atmosphäre

Die Arbeitszeiten im Marketing, wie üblich, nicht entspannt. Eigentlich von 9 bis 18.30 aber am ersten Tag bekommt man gleich gesagt, dass man bis 18.30 zu bleiben hat.Komme was wolle. Also bleiben alle so lange wie möglich auch wenn nichts mehr zu tun ist. Jeder achtet peinlich genau dadrauf wer wann geht. Das ist leider auch mittags beim Essen so. In einigen Abteilungen sind Mittagspausen nicht gebiligt. Was natürlich niemand aussprechen würde. Viele Einstellungen erfolgen über Empfehlungen was die Kultur bei Philip Morris geprägt hat. Durchweg sehr starke Charaktere. Die Hierarchie ist meiner Meinung nach erdrückend. Wer mit wem wird beobachtet und strategisch angegangen. Für viele ist ein Treffen mit den Brand Managern ein Erfolgserlebnis und so sucht jeder nach Anerkennung. Die jeweiligen Manager wissen um ihre Macht und beschäftigen sich somit nur mit den Lorbeeren. Unangenehme Projekte werden abgeschoben und das auch gerne auf Praktikantenebene. Fazit: Die Atmosphäre ist oberflächlich locker, bayrisch und trendy aber eigentlich eher kalkuliert. Dies gilt nur für den Bereich Marketing. Im Sales ist es eine andere Welt.

Gesamtbewertung
3
Karrieremöglichkeiten
2
Persönliche Entwicklung
5
Führungsstil & Kultur
2

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