Jeder Tag war anders. Bis auf die Reisekostenabrechnungen gibt es keine Routineaufgaben. Die Tage sind lang und es wird viel gefordert. Die Stimmung in den Teams ist freundschaftlich und kollegial, so dass man die vielen Stunden gut miteinander verbringen kann. Der Aufgabenumfang ist immer groß. Der Aufgabeninhalt steigert sich - vom Vercharten und Recherche bis zu selbständigen Erstellung von Teilstücken für Workshops und Präsentationen. Man steht ständig auf dem Prüfstand und bekommt die Aufgaben gemäß den vorhandenen und entwickelten Kenntnissen und Fähigkeiten zugeteilt. Gute Excel und PowerPoint-Kenntnisse sind für fast alles die Grundlage. Montags gegen 4.00 Uhr aufzustehen um den ersten Flieger zu bekommen, schmerzt schon mal. Am Ende der Woche weiss man aber immer was man geleistet hat. Ich für meinen Teil habe in keinem andern Praktikum so viel Dinge und vor allem so viele verschiedene Sachen gelernt.
Durchsetzungskraft, Fleiss, Ausdauer und die Notwendigkeit eher weniger als mehr zu schlafen sind auf jeden Fall förderlich. Stressfestigkeit, ein dickes Fell und die Fähigkeit nicht alles gleich persönlich zu nehmen, schaden auf keinen Fall. In Excel und PowerPoint sollte man auf jeden Fall fit sein. Es wird erwartet, dass man zügig, eigenständig und vor allem präzise arbeitet und für eigene Fehler gerade steht. Gute Nerven und ein sonniges Gemüt verhelfen einem sich schnell einzugliedern und als Teammitglied angenommen zu werden.
Wie überall kann man nicht immer mit allen. Der Zusammenhalt zu den andern praktikanten war sehr gut. Wie man mit dem Team auskommt, hängt schlichtweg von den Leuten ab. Grundsätzlich ist aber die Stimmung freundschaftlich und kollegial - selbst nachts um 3.00.
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