Shearman & Sterling

Erfahrungsbericht Oktober 2003
Shearman & Sterling
Mannheim

Praktikum - Shearman & Sterling

Zeitraum der Beschäftigung:
Januar - April 2002
Position:
Praktikant:in
Geschäftsbereich:
Antitrust
Gehalt / Kompensation
4

Gesamtfazit

War eigentlich nett. Von anderen Praktika hatte ich jedoch eine bessere Erinnerung, was den persönlichen Kontakt angeht.

Beschreibung der Arbeit

Ich habe in der Anwaltsstation 2-3 Tage die Woche im Mannheimer Büro von S&S gearbeitet, das aus dem Zusammenschluss mit der alteingesessenen Kanzlei Schilling, Zutt & Anschütz hervorgegangen ist. Ich habe meistens um 9 angefangen und so bis 18h gearbeitet. Diese Zeiten gelten aber sicher nur für freie Mitarbeiter; ansonsten wird wohl immer so bis 20-21h gearbeitet. Ich habe Klageschriften, Mandantenschreiben und Memos zu Fragen des Kartell- und Wettbewerbsrechts geschrieben. Daneben habe ich auch noch an Veröffentlichungen der Anwälte mitgewirkt. Die Aufgaben waren allesamt sehr spannend und dank der Mitarbeit an gerichtlichen Verfahren war auch der Lerneffekt fürs Examen nicht zu unterschätzen. "FINANCE und JUVE suchen die Top-M&A-Kanzleien" FINANCE "[...] Wenn es um die Kompetenz geht, bei internationalen Transaktionen juristisch zu beraten oder diese zu organisieren, liegt Shearman & Sterling an erster Stelle. Laut JUVE zählt sie zu den "wichtigsten Herausforderern" von Hengeler Mueller und Freshfields Bruckhaus Deringer, so dass dieses Ergebnis nicht verwundert. [...]"

Diese Persönlichkeit passt ins Unternehmen

Englisch wird zwar in der Bewerbung verlangt, musste ich aber kein einziges Mal gebrauchen. Ansonsten sollte man schon eher Alpha-Tierchen sein mit starkem Selbstbewusstsein.

Beschreibung der Atmosphäre

Zu meiner Zeit war die Kanzlei noch auf drei verschiedene Häuser verteilt, was einerseits den Kontakt zu den Mitarbeitern und andererseits die Recherche von Literatur, die ebenfalls auf alle Häuser verteilt war, etwas erschwert hat. Die IT-Ausstattung liess bei Schilling noch sehr zu wünschen übrig, wurde aber schnell auf S&S-Standard angepasst. Dennoch gab es noch Engpässe, was z.B. den Zugriff auf Datenbanken anging. Rückmeldungen über die Qualität der abgelieferten Arbeit waren sehr spärlich, was den Lerneffekt ziemlich getrübt hat. Ansonsten open-door-policy allenthalben, auch wenn manche Partner im Dauerstress standen. Kleines i-Tüpfelchen: gemeinsames Mittagessen für die Anwälte von der kanleieigenen Köchin.

Positiv am Arbeitgeber
Die grosse Selbständigkeit und Eigenverantwortung in der Bearbeitung von Fällen.
Negativ am Arbeitgeber
Die Rückmeldung bzw. Kritik über die gelieferte Arbeit.
Gesamtbewertung
3
Karrieremöglichkeiten
3
Persönliche Entwicklung
4
Führungsstil & Kultur
3

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