Die Arbeitszeiten waren extrem unterschiedlich und abhaengig vom Fortschritt des Projektes Ich war mit zwei weiteren Kollegen damit beauftragt ein Beraterteam zu unterstuetzen, welches ein Tool fuer die Bewertung des gesamten Kreditportfolios der UBS AG implementieren sollte. Unsere Aufgabe war es die daten mit Hilfe eines geschriebenen EXCEL Workbooks zu validieren und bei fachlichen Fragen zu helfen. Da ich mit der Materie nicht vertraut war, hatte ich eine Galgenfrist von 2 Wochen, in der ich mich einlesen konnte. Danach wurde eine 100%-ige Mitarbeit erwartet. In Spitzenzeiten war ich in der Frueh um acht Uhr im Buero bis Abends um elf. Wochenende waren aber frei. Wenn man sich fuer die Bereiche Riskmanagement und Syndication interessiert ist es extrem interessant.
Man sollte extrem motiviert sein und auch einmal Arbeit fordern, wenn man auf dem Trockenen sitzt. Weiterhin wird eine sehr gute Allgemeinbildung vorausgesetzt. Man sollte kein Problem mit einer hierarchischen Hackordnung haben.
Die Kooperation bzw. die Zusammenarbeit war leider ausschliesslich auf die Arbeit beschraenkt, und dort eher auf Small-Talk-Niveau. Es war eine freundliche Atmosphaere, aber ich habe danach nicht das Beduerfnis verspuert weiter mit meinen Kollegen in Kontakt zu bleiben. Die Einrichtung war oder ist bei der UBS stark abhaengig in welcher der 108 (!) Locationen man arbeitet. Da wir in der Naehe der IT-Zentrale waren, wurden wir recht gut versorgt, ich habe aber Bessere gesehen. Durch die aktive Mitarbeit war die Motivation recht hoch.
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