Die Aufgaben in meinem Praktikum lassen sich wohl verhältnismäßig schlecht verallgemeinern, da ich kaum mit dem "Tagesgeschäft", sondern eher mit einen abgegrenzten Projekt zu tun hatte. Den größten Teil meiner Zeit habe ich auf das Sammeln und Recherchieren von Informationen (Internet, interne Quellen) verwendet. Die restliche Zeit war ich mit der Auswertung und Präsentation (Powerpoint, Excel) dieser Informationen beschäftigt. Erfreulich viel Freiraum wurde mir bei den Arbeitszeiten gelassen. Angefangen habe ich meistens gegen 8.30, geendet hat der Tag so zwischen 18.00 und 19.00 -wobei man diesen Rahmen selbständig der Arbeitsbelastung anpassen konnte.
Das übliche: Motiviert sollte man schon sein, etwas fachliches Vorwissen oder eine schnelle Auffassungsgabe sind hilfreich. Computerkenntnisse (MS-Office) sollten vorhanden sein. Die Zahl der Einsatzmöglichkeiten ist jedoch zu groß, um ein eindeutiges Anforderungsprofil zu skizzieren.
Freundliches Arbeitsklima. Bei der Hypo ist das "Sie" insbesondere Vorgesetzten gegenüber generell noch üblich. Dennoch war die Atmosphäre (entgegen meinen ursprünglichen Erwartungen) erstaunlich locker. Zudem hatte ich das Glück, mich mit meinen Arbeitskollegen ausgesprochen gut zu verstehen. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle auch die ausgesprochen gute Kantine - Restaurants in der näheren Umgebung haben so fast vollständig ihren Reiz verloren. Zum Schulungsangebot: Zu technischen Fragen (z.B. Excel...) kann ich wenig sagen, da ich mich damit nicht befasst habe. Fachliche Workshops (z.B. zu Themen wie Corporate Finance, M&A, Structured Finance) wurden angeboten und konnten nach Belieben besucht werden. Für Interessierte war so ein Blick in andere Geschäftsbereich der Bank jederzeit möglich.
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