Während des Praktikums war ich vom ersten Tag an gemeinsam mit meinem 7-köpfigen Team auf einem Automobilprojekt im Bereich Controlling & Finance, genauer gesagt im Competence Center Cost & Profit Accounting. In der Regel waren wir 4 Tage die Woche beim Kunden, freitags dann im Büro. Die Arbeitszeiten sind für Beratungsverhältnisse sehr gut, normalerweise kommt man vor 20:00 Uhr aus dem Büro. Über den gesamten Zeitraum des Praktikums gibt es eine 40-Std. Regel, auf die seitens HR und des Betreuers geachtet wird. D.h., dass man diese entweder kurzfristig abfeiern oder am Ende des Praktikums früher gehen kann. Es hat mir sehr gut gefallen, dass der Praktikant bei HuP nicht nur als potentiell günstige Arbeitskraft ausgenutzt wird, sondern eben auch zum Lernen da ist. Im operativen Tagesgeschäft arbeitet man grundsätzlich dem Team, insbesondere dem eigenen Mentor, zu, statt eigene und langfristige Aufgaben zu übernehmen. Die Tätigkeiten umfassten größtenteils die Erstellung von Präsentationen und diverser Reports/Kalkulationen in Excel, Vorbereitung der Beraterunterlagen für Kundentermine, Durchführung von spezifischen Recherchen zu Themen wie interner Steuerung, des Reportings und zu aktuellen Themenstellungen im Finanzbereich sowie Erstellung von Projektdokumentationen. Dabei war man also in aller Regel unterstützend mit Excel und PowerPoint unterwegs. Ich hatte das Glück, während meines Praktikums verschiedene Kundentermine zu begleiten. Ich habe dabei vertieft das Thema Financial Target Planning begleitet und durfte deshalb mindestens 1x pro Woche zu einem etwa 4-stündigen Kundentermin. Diese direkte Erfahrung beim Kunden habe ich sehr geschätzt. Allerdings muss ich auch sagen, dass nicht alle meine Praktikantenkollegen vor Ort beim Kunden gearbeitet haben und stattdessen das Projektteam aus dem Büro unterstützt haben.
Begeisterung für Controlling/Performanceoptimierung, Strukturiertheit, Offenheit, Selbstständigkeit und Humor
Die Kollegen waren alle sehr nett und hilfsbereit, es herrscht keine Ellenbogenmentalität. Auch abseits des Projekts habe ich eine sehr kollegiale Arbeitsatmosphäre wahrgenommen. Insgesamt gibt es eine sehr offene und ehrliche Feedbackkultur. Besonders gefallen haben mir, dass der Humor und der Spaß auf den Projekten nicht zu kurz gekommen ist. In der Summe hat sich Horváth als ein sehr guter Arbeitgeber gezeigt, bei dem man sehr gerne seine Arbeitszeit verbringt, da viel Mühe in den Mitarbeiter gesteckt wird und die Projekte grundsätzlich gut laufen.
Nach einem Einstieg als (Junior) Consultant - je nach Bachelor- oder Masterabschluss - folgen die üblichen Karrierelevel, d.h. Managing Consultant, Senior Project Manager, Principal, Partner. Über die Exit-Möglichkeiten kann ich wenig sagen. Aufgrund des branchenübergreifend sehr renommierten Kundenstamms sollten diese aber sehr gut sein. Innerhalb des Unternehmens gibt es zudem weitere Weiterbildungsmöglichkeiten, beispielsweise im Bereich SAP.
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