Der Tag begann je nachdem ob man ein Langschläfer oder Frühsaufsteher war zwischen 07:30 und 9.00 Uhr morgens. Das war die morgendliche Gleitzeit, bei der man selbst entscheiden konnte, wie man es am liebsten hat. Ich war immer um ca. 8.00 Uhr da, da meine Kolleginnen ein bisschen später kamen und ich es für angebracht hielt, das bereits jemand früher im Büro zu erreichen war. Morgens waren dann zuerst die Emails dran und das Studieren der Aufgaben, die man sich für den Tag vorgenommen hatte. Anschließend ging es dann zwischen täglicher Routine Arbeit und Projekttätigkeiten hin und her. Meine Aufgaben waren in der gesamten Zeit sehr abwechslungsreich. Neben Stellenbesetzungen (inkludiert Ausschreibung, vorselektieren, Telefoninterview, persönliches Interview), dem operativen Tagesgeschäft (Zeugnisse, Verträge, Betreuung) und Projektaufgaben, hatte ich ebenfalls die Möglichkeit in der Controlling Abteilung das Personalcontrolling kennenzulernen. Die Verantwortung die mir in der Zeit übergeben wurde war sehr groß. Sowohl in der Personalabteilung, als auch im Controlling habe ich Aufgaben bekommen, die sehr anspruchsvoll und herausfordernd waren. Immer mit dem Wissen unterstützt zu werden, wenn es mal hakt, konnte man sich in der gesamten Zeit sehr wohl fühlen. Die Mittagspausen in der Kantine hat man meist zusammen verbracht, was das Zusammensein noch mehr gefördert hat. Ab 14.00 Uhr war die Kernarbeitszeit dann beendet, was bedeutet, dass man die Möglichkeit hatte, seine vielleicht geleisteten Überstunden abzubauen. Meine Arbeitszeit ging meistens bis 17.00 Uhr.
Ich würde sagen das Personen in das Unternehmen passen die sich selbst nicht für zu wichtig nehmen. Personen die etwas erreichen wollen und auch gut sind, aber auch offen sind und gerne in einem Team arbeiten.
Das Unternehmen kann ich durchweg nur als perfekt bezeichnen. Jeder der etwas anderes sagt, war noch nicht in einem anderen Unternehmen. Es wird sich um die Zukunft der Mitarbeiter gekümmert, die Kollegialität ist super und es macht es natürlich um einiges leichter, wenn man mehr geleistete Stunden "abfeiern" kann. Das Gebäude in München ist sehr alt, was natürlich damit zu tun hat das es 1. ein produzierendes Werk ist und 2. schon sehr lange besteht. Das ganze wird aber absolut durch den Arbeitgeber aufgefangen.
Die Karrierewege sind sehr breit gefächert und es gibt viele Möglichkeiten, wenn man das auch will. Es ist nicht möglich den klassichen Schornstein Weg zu gehen, dass heisst an einem Standort vom Angestellten zum Chef, aber wenn man offen und flexibel ist, kann man viel erreichen.
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
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