Sachbearbeiter in einem Projekt tätig. Das Projekt hatte für die Hausleitung eine niedrige Priorität, sodass die Aufgaben die für mich 100% der Arbeitszeit beanspruchten von Beamten nebenbei erledigt wurden. Dies führte zu Leerlauf und Demotivation.
Jemand, der damit einverstanden ist sich mit dem Status Quo abzufinden und sich voll seinem Dienstherren in die Hände gibt. Wie man so schön sagt, seinem Arbeitgeber dienen !
Frustration unter den Beamten. Das System im öD ist gewöhnungsbedürftig. Hier wird nicht nach Leistung bewertet sondern nach Dienstjahren. Zudem ist immer schon vorher klar wer gute Bewertungen erhält. Ein sehr gut bekommt niemand. Der Beschäftigte wird gezielt klein gehalten. Es wird stets zwischen Tarifbeschäftigten und Beamten differenziert. Auch wenn man einen unbefristeten Vertrag bekommt (was sehr sehr selten ist) gilt man für die Beamten als "Externer". Nur Juristen dürfen in den höheren Dienst.
Man kann, wenn von den Vorgesetzten erlaubt, sich weiterbilden. Hier gibt es eine große Fülle an Schulungen (intern und extern). Allerdings bekommt jede Behörde auch nur 1 Platz. Daher werden wichtige Schulungen oftmals abgesagt und nach hinten verschoben. Oftmals auch über Jahre hinweg. Tarifbeschäftigte ziehen dabei immer den Kürzeren.
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