Im Sinne eines First-Level-Supports beriet ich die Führungskräfte der Zentralfunktionen in personalpolitischen Fragen. Neben dem operativen Tagesgeschäft bestand auch die Möglichkeit durch Eigeninitiative an Projekten mitzuarbeiten. So konnte ich in Absprache mit meinem Vorgesetzten eine Hospitation in einem anderen Bereich machen, wo ich ebenfalls sehr gut betreut wurde.
Du wolltest definitiv eine Affinität für die Automobilbranche mitbringen. Auch in Funktionen, die wenig mit Engineering oder Produktion zu tun haben. Weiterhin solltest du weltoffen sein und Eigeninitiative mitbringen. Letzlich entscheidest du, was du aus deinem Praktikum machst.
Die Zentrale in Stuttgart vermittelt "Silicon Valley Flair". In schallisolierten Think Tanks und Sitzecken ließ es sich sehr gut arbeiten. Auch gab es keine festen Arbeitsplätze, sondern sog. "Desksharing". Das bedeutet, dass man sich jeden Tag einen neuen Arbeitsplatz sucht. Bisher hatte ich bei keinem anderen Arbeitgeber so moderne und innovationsfördernde Büroräume. Die Kultur im Unternehmen war sehr gut. Ich habe mich sowohl in meiner Abteilung, als auch in der Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen sehr wohl geführt. Insbesondere mein Vorgesetzter war für mich kompetenter Ansprechpartner und Motivator.
Ich hatte die Möglichkeit, an Workshops teilzunehmen. Alles aber auf Eigeninitiative. Weiterentwicklung erfolgt durch regelmäßiges Feedback und einer offenen Fehlerkultur. Fehler werden nicht sanktioniert, sondern dienen als "Lessons learned". Ein Einstieg bei Daimler, selbst bei einem erfolgreichen Praktikum, gestaltet sich als schwierig. Durch die Sparmaßnahmen wird eher auf Leiharbeiter zurückgegriffen.
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