Ich musste Alltagsarbeiten erledigen, als wäre ich eine Sekretärin- und das nebenbei. Bei sämtlichen anfallenden Projekten durfte ich die Leitung übernehmen, wodurch dann anderes auf der Strecke blieb. Werkstudenten werden schon ordentlich ausgenutzt, weil sie motiviert sind und denken, bei guter Arbeit hat man die Chance auf eine Übernahme- leider mittlerweile nicht mehr so leicht möglich wie früher. Dennoch war es eine spannende Zeit und man kann einiges an Erfahrung mitnehmen.
Man muss mutig und aufgeschlossen sein, um in einem Großkonzern als Praktikant den anderen die Stirn zu bieten und nicht unterzugehen.
Alle waren sehr kommunikativ (die Kaffeepausen gingen bei vielen Mitarbeitern sehr lange) und die Großraumbüros wurden oft für lange Diskussionen, die irgendwann nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun hatten, genutzt.
Leider gingen die gen 0- das wurde mir aber zuvor schon gesagt, mittlerweile ist es einfach nicht mehr so leicht, "nur durch gute Arbeit" in einem Großkonzern übernommen zu werden.
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
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