Der SQUEAKER Ratgeber
Bewerbung – Master Studium
Master-Bewerbung an Business Schools & Universitäten
Hohe Bewerberzahlen und eine große Auswahl an Masterprogrammen machen die Entscheidung für das passende Master-Studium nicht einfach und erfordern oft ein aufwändiges Bewerbungsverfahren.
Weitere Themen rund um die Master-Bewerbung:
Die Master-Bewerbung
Sich an einer Business School oder einer Universität für einen Master zu bewerben, beginnt oft mit einem aufwändigen Bewerbungsverfahren. Viele Hochschulen haben eine eigene Methode entwickelt, um den optimalen Master-Studenten zu finden.
So wählt z.B. die Universität Mannheim durch den GMAT sowie die zusätzliche Begutachtung einer Auswahlkommission die passenden Bewerber aus. An der Universität zu Köln zählt (zumindest im Jahr 2010) die Abschlussnote sowie gewisse Mindestpunktzahlen, z.B. in Statistik. Die Hochschule St.Gallen hat einen eigenen Auswahltest, der alternativ zum GMAT absolviert werden kann. Die WFI in Ingolstadt wählt alle Bewerber, die in die engere Auswahl kommen, über Auswahlgespräche mit Lehrstuhlmitarbeitern und Professoren aus. Es gibt noch viele weitere Beispiele, wie unterschiedlich die Bewerbungsverfahren an Universitäten und Business sSchools aufgebaut sind und welche Anforderungen sie an die Bewerber stellen. Das Ziel ist immer das gleiche: die besten Studenten für das eigene Programm zu gewinnen.
Rechtzeitig nach dem passenden Master-Programm suchen
Allgemein erfordert die Suche nach dem passenden Master und die Master- Bewerbung Zeit, Geduld und viel Arbeit. Der erste Unterschied zwischen den einzelnen Programmen ist der Bewerbungszeitpunkt. Dieser ist manchmal schon im Februar und geht an einigen staatlichen Unis bis Ende Juli. In dieser Zeitspanne kann man sich für sein Wunschprogramm bewerben. Man sollte zuvor allerdings genau wissen, wo man hin möchte und welche zusätzlichen Anforderungen wie etwa GMAT, TOEFL, Empfehlungsschreiben etc. der Bewerbung beigelegt werden müssen. Sind diese Tests oder Unterlagen gefordert, muss man sich oftmals Monate vor der eigentlichen Bewerbung darum kümmern. Einen GMAT kannst du nicht mal eben in drei Wochen absolvieren. So musst du dich also schon lange Zeit vor der eigentlichen Bewerbung mit dem Thema Master-Bewerbung auseinandersetzen. Der Notendurchschnitt für einen Master-Platz liegt neben der ausreichenden Punktzahl im Test meist zwischen 2,0 und 2,5. In manchen Verfahren kann dieser Schnitt durchaus noch höher liegen.
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Früh für den geeigneten Master bewerben
Die Wahl des Masterprogramms sollte also bestenfalls schon im 5. Semester feststehen, so dass du dich früh genug um GMAT, TOEFL und Empfehlungsschreiben bemühen kannst. Hast du alle Unterlagen beisammen und bewirbst sich für die Universität deiner Wahl, heißt es warten, bis die Zulassung in der Post liegt. Durch die hohe Bewerberzahl für die TOP-10 Master-Programme werden z.T. auch sehr gute Bewerber abgelehnt oder die besten werden an allen Hochschulen angenommen und können sich natürlich nur für eine entscheiden. Durch die hohe Bewerberzahl und die hohe Anzahl an Bewerbungen pro Student ergibt sich eine enorm hohe Fluktuation in der Bewerbung, so dass viele über ein Nachrückverfahren für den Master aufgenommen werden. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Bewerbungsphasen wird sich hier allerdings in naher Zukunft noch einiges ändern, um eine bessere Planung für die Hochschulen zu gewährleisten und nach wie vor das Ziel zu erfüllen, die geeignetsten Studenten für das eigene Programm zu finden.