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Augen offenhalten und nie aufhören, neue Dinge zu lernen

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Consulting for Graduates
08.11.2024
Köln
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Dorothee Hiller, Business Analyst bei BearingPoint, und Stefani Rahmel, Partner, diskutieren zukünftige Erwartungen ans Consulting.

SQUEAKER

Stefani Rahmel ist seit 2000 Partner bei BearingPoint und seit insgesamt 30 Jahren in der Beratung tätig. Sie befasst sich mit den Themen der Optimierung des CFO Bereichs. Dank guter privater Organisation, einem großartigen Team und tollen Kollegen und Kolleginnen kann Stefani ihre Rolle als Partner in Teilzeit ausführen.

SQUEAKER

Dorothee Hiller absolvierte nach ihrer kaufmännischen Berufsausbildung ihren Bachelor in BWL und anschließend ihren Master in Wirtschaftswissenschaften. Seit dem 1. Juli 2021 ist Dorothee Business Analyst im Bereich Finance Transformation mit dem Branchenfokus Automotive. Sie lernte BearingPoint im Rahmen der ConsultingDays von SQUEAKER kennen.

Stefani: Was hat dich motiviert, ins Consulting einzusteigen? 

Dorothee: Durch Praktika und Werkstudierendentätigkeiten während des Studiums habe ich gemerkt, wie wichtig mir Abwechslung ist. Mir macht es Spaß, neue Dinge, Perspektiven und Themen kennenzulernen. Außerdem sind mir ein gut funktionierendes Team und eine offene Kommunikation wichtig. Bei BearingPoint habe ich das alles gefunden. Außerdem habe ich die Möglichkeit, mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Dieses Rundum-Paket macht für mich das perfekte Umfeld aus. 

Stefani: Was ist das gewisse Extra, was die heutige Generation ins Consulting mitbringt? 

Dorothee: Ich glaube, dass die heutige Generation breiter aufgestellt ist, was die Erfahrungen außerhalb des Studiums angeht. Dass es schon eher die Regel geworden ist, ein Auslandssemester absolviert, einige Firmen schon während des Studiums kennengelernt oder WorkandTravel erlebt zu haben. Es schärft den Blick und erweitert den Horizont enorm. Ich kann mir vorstellen, dass das vor 20 Jahren noch nicht so weit verbreitet war. Daher glaube ich, dass das gewisse Extra die bisherigen Erfahrungen, schon vor dem eigentlichen Berufsstart, sind. 

Stefani: Sprungbrett in das Jobleben oder Karriere im Consulting? Wo siehst du dich in 20 Jahren? 

Dorothee: Die Abwechslung und Heraus­forderungen, bei gleichzeitig guter Teamarbeit, habe ich vorher noch nie so kennengelernt. Daher fühle ich mich im Consulting bei BearingPoint sehr wohl. Ich kann mir deshalb keinen Grund vorstellen, warum ich die Beratung und BearingPoint verlassen sollte. In 20 Jahren sehe ich mich immer noch im Unternehmen, aber auf einer anderen Hierarchiestufe ;-). 

Stefani: Bist du froh, in der heutigen Zeit in die Beratung eingestiegen zu sein, oder würdest du den Einstieg vor 20 Jahren vorziehen?

Dorothee: Ich kann mir vorstellen, dass die Kommunikation heute anders und auch besser – vernetzter, offener und schneller – ist. Einerseits natürlich durch Plattformen wie beispielsweise Microsoft Teams, andererseits aber auch durch die offene Mentalität. Man kann zu jeder Zeit Fragen stellen und bekommt zeitnahe Antworten, was das Arbeiten dynamisch macht. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass sich die Kultur gewandelt hat und die Hierarchien flacher geworden sind, was zu einem sehr angenehmen Arbeiten im Team führt. Daher bin ich froh, in der heutigen Zeit eingestiegen zu sein.

Stefani: Wie denkst du wandelt sich die Branche, wenn du mal in meiner Position bist? 

Dorothee: Die Geschäftswelt der Kunden wird sich weiter verändern. Hin zu mehr Vernetzung, höheren Digitalisierungsgraden und interfunktionaler Zusammenarbeit. Die Komplexität der Problemstellungen wird sich deshalb weiter erhöhen und die Kunden werden hierzu Antworten von den Beratungen erwarten. Deshalb denke ich, wird sich auch das Beratungsumfeld dahingehend verändern und verschiedenste Funktionen oder Know-how-Träger werden noch enger zusammenarbeiten, um Antworten geben zu können. Langweilig wird es nicht.

Stefani: Welchen Tipp würdest du deinem Zukunfts-Ich für die Zeit in der Beratung mitgeben?

Dorothee: Der Tipp für mein Zukunfts-Ich ist, immer offen und neugierig zu bleiben. Durch die abwechslungsreichen Projekte und unterschiedlichen Problemstellungen kehrt – meiner Meinung nach – nur selten Routine ein, was sehr positiv ist. Dennoch kommen immer wieder neue Megatrends auf die Märkte, neue Technologien und Herangehensweisen, mit welchen man sich vertraut machen muss. Mein Zukunfts-Ich soll die Augen offenhalten und nie aufhören, neue Dinge zu lernen. 

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