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BearingPoint: Auf ein Wort mit Luis Schaber

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Interview mit Luis Schaber von BearingPoint.

Luis Schaber

Luis Schaber studierte Automotive & Mobility Management an der Technischen Hochschule Ingolstadt. Er arbeitet seit Juni 2018 bei BearingPoint als Business Analyst für Industry & Service Line: Production Industries & Operations, wobei sein fachlicher Schwerpunkt auf Automotive & Digital Mobility liegt. Heute erzählt uns der 27-Jährige von seinen Erfahrungen bei BearingPoint.

Karriere bei einer Unternehmensberatung – Was macht für dich den besonderen Reiz aus?

Der besondere Reiz im Beratungsumfeld ist aus meiner Sicht die Arbeit in zeitlich begrenzten Projekten, was für genug Schnelllebigkeit und Abwechslung im Arbeitsalltag sorgt. In regelmäßigen und relativ kurzen Zeitabständen wird man nicht nur mit neuen Inhalten konfrontiert, sondern lernt i.d.R. auch ein neues Unternehmens- oder Branchenumfeld kennen. Das ist durchaus fordernd, aber damit eben auch fördernd.

Berufseinstieg bei BearingPoint – Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Ich habe BearingPoint bereits während meines Masterstudiums an der THI im Frühjahr 2017 kennengelernt. Über ein Semester habe ich mit Kommilitonen/-innen in Kooperation mit BearingPoint an einem Praxisprojekt zur Nutzung von Daten und für die Mobilität gearbeitet. Dadurch ergab sich die Möglichkeit, im Anschluss auch meine Abschlussarbeit im Team „Digital Mobility“ zu schreiben, in welcher ich ein Geschäftsmodell zur Monetarisierung von Daten im Kontext urbaner Mobilität erarbeitet habe. Während des Projekts und insbesondere in meiner Zeit als Masterand habe ich BearingPoint als interessanten und attraktiven Arbeitgeber kennengelernt – und daher entschieden, hier meinen Berufseinstieg zu wählen.

Welche Qualifikationen sind für den Beruf des Beraters unabdinglich?

Neben den für den jeweiligen Bereich notwendigen fachlichen Qualifikationen bin ich der Meinung, dass insbesondere die Fähigkeit strukturiert zu arbeiten von großer Wichtigkeit ist. Bei wechselnden Projekten und ggf. auch der gleichzeitigen Bearbeitung unterschiedlicher Themen ist es entscheidend, gut organisiert und strukturiert zu sein und ein gutes Zeitmanagement zu haben. Daneben ist Teamwork unabdingbar, da unsere Arbeit überwiegend in Projektteams geleistet wird. Dabei bilden wir nicht nur intern, sondern auch mit dem Kunden ein Team. Dazu gehört gemeinsam auf die Ziele hin zu arbeiten, sich zu unterstützen, voranzutreiben und nicht zu blockieren sowie die unterschiedlichen Fähigkeiten und Stärken der Teammitglieder zu schätzen und zur Entfaltung zu bringen.

Gibt es ein Projekt, bei dem Du besonders gern mitgearbeitet hast?

Im vergangenen Jahr durfte ich bei einem sehr spannenden Forschungsprojekt im Auftrag des Verkehrsministeriums mitwirken. Dabei ist der Digitale Schifffahrtsassistent (DSA) entstanden; eine vollständige Eigenentwicklung und ein Produkt „zum Anfassen“. Der DSA unterstützt die Routenplanung in der Binnenschifffahrt, indem die dafür relevanten Daten auf einem digitalen Ausgabegerät dargestellt werden. Das Projekt deckte das komplette Spektrum von Anforderungsanalyse über Design und Konzeption, (technischer) Entwicklung, Test und Go Live ab. Bearbeitet wurde das Projekt in einem crossfunktionalen Team mit Kollegen aus verschiedenen Standorten wie Berlin, Düsseldorf, München, Graz und Wien. Ein tolles Projekt in einer spannenden Branche, in der noch sehr viel Potenzial zur Digitalisierung steckt.

5 Tage in der Woche beim Kunden vor Ort – in der Beratung keine Seltenheit. Wie gehst du damit um? Stichwort „Work-Life-Balance“

Auch ich bin derzeit fünf Tage beim Kunden vor Ort – jedoch habe ich den Vorteil, dass mein derzeitiger Kunde in München sitzt, wo ich auch wohne. Entsprechend kurz fällt meine tägliche „Anreise“ zum Kunden aus und die Work-Life-Balance ist folglich auch nicht in besonderem Maße eingeschränkt. Unabhängig davon stellt die Bereitschaft, auch an anderen Standorten tätig zu sein, natürlich eine Grundvoraussetzung für die Arbeit als Berater dar.

Was macht BearingPoint als Arbeitgeber aus? Stichwort Unternehmenskultur!

Hier möchte ich einen der Grundsätze unserer Arbeitsweise hervorheben: „Easy to work with“. Ich habe bislang ausschließlich hilfsbereite Kollegen getroffen, die man jederzeit um ihre Meinung, einen Rat oder um Input bzw. Unterstützung bitten konnte. Der offene und gemeinschaftliche Austausch streckt sich dabei auch auf die höheren Hierarchiestufen aus, was meiner Meinung nach keine Selbstverständlichkeit ist.

Wenn du an das Bewerbungsverfahren bei BearingPoint denkst, was ist dir insbesondere in Erinnerung geblieben?

Ich empfand das Bewerbungsverfahren als sehr angenehm. Der Prozess und das Vorgehen waren von Beginn an transparent und am Auswahltag wurden im Assessment Center aus meiner Sicht sehr faire Aufgaben gestellt. Zudem ist mir insbesondere in Erinnerung geblieben, dass dabei den ganzen Tag über eine angenehme Atmosphäre herrschte, die von allen Beteiligten getragen wurde.

Wenn du an deine bisherige Zeit bei BearingPoint denkst, was war ein besonderes Highlight?

Neben dem bereits erwähnten tollen ersten Projekt mit dem DSA hatte ich auch das Glück, schon nach kurzer Zeit zum „All Hands Meeting“ in Berlin im September 2018 mitgehen zu können. Bei der alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung kommen Kollegen aller deutschen Standorte für zwei Tage zusammen. Super organisiert, spannende Vorträge und ein top Abendprogramm mit großer Party.

Mit welchen Hobbies schaffst du dir einen Ausgleich zum Job?

In meiner Freizeit schalte ich gerne beim Sport insbesondere beim Joggen ab oder bin anderweitig in der Natur unterwegs. Daneben koche ich sehr gerne und schaffe mir damit täglich einen kleinen Ausgleich – und für die gute Ernährung ist auch gleich gesorgt.

Den Berufseinstieg hast du nun geschafft – Welche Pläne hast du für deine weitere Karriere bei BearingPoint?

Ich möchte selbstverständlich weiter meinen Weg gehen und mich stets durch gute Arbeit empfehlen. Dazu kommt das Ziel, mit der passenden Projekterfahrung meinen fachlichen Schwerpunkt im Bereich Digital Mobility weiter zu festigen und zu vertiefen. Dabei möchte ich auch sukzessiv mehr Verantwortung übernehmen und so die nächsten Karrierestufen gehen.

Die Werte von BearingPoint sind: Commitment, Excellence, Teaming, Stewardship und Passion. Was ist deiner Meinung nach besonders wichtig?

Ich würde hier „Passion“ an erster Stelle nennen, denn: Wer mit Spaß und Leidenschaft an die Arbeit herangeht, wird sich stets dafür einsetzen, die Ziele des Projekts, des Kunden und/oder des Teams bestmöglich zu erreichen – und das „Commitment“ folgt dann von selbst!

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