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BearingPoint: Interview mit Alicja Marie Griese

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Interview mit Alicja Marie Griese von BearingPoint.

Durch ihr Management-Studium an der Hochschule Mainz wurde Alicja’s Interesse an Wirtschaft und Consulting geweckt. Alicja arbeitet seit August 2017 bei BearingPoint. Aktuell arbeitet sie als Consultant Industry & Service Line: D&S – Customer Management. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt dabei in Anforderungsmanagement, Agiles Projektmanagement, Change Management und Salesforce. Heute erzählt uns die 27-Jährige von ihren Erfahrungen bei BearingPoint.

Karriere bei einer Unternehmensberatung: Was macht für dich den besonderen Reiz aus?

Der besondere Reiz an der Unternehmensberatung ist für mich die Abwechslung. Durch die unterschiedlichen Aufgaben und Projekte bei verschiedenen Kunden habe ich die Möglichkeit, unglaublich schnell neue Dinge zu lernen und persönlich und fachlich zu wachsen. Darüber hinaus kann ich als Berufseinsteiger schnell Verantwortung übernehmen und mich in spannende Zukunftsthemen einbringen und diese weiter vorantreiben.

Alicja Marie Griese

Wie war dein Start bei BearingPoint? Warmer Empfang oder Sprung ins kalte Wasser?

Mein Start bei BearingPoint war definitiv ein sehr warmer Empfang. Die ersten Tage starteten direkt mit den New Member Days. Das ist die zentrale Einführungsveranstaltung für alle Neueinsteiger, die wichtige Einblicke in Methoden und Tools gewährt mit viel Zeit für Networking und viel Spaß beim gemeinsamen Kochabend. Zu vielen der Kollegen habe ich bis heute guten Kontakt und freue mich, sie bei Firmenveranstaltungen wiederzutreffen und mich über die bisherigen Erfahrungen auszutauschen. Im Anschluss war ich zunächst für einige Zeit im Office und hatte so die Möglichkeit, meine Teamkollegen besser kennenzulernen und meine erste Zertifizierung im Bereich Salesforce (CRM-Lösung) zu machen. Dann ging es für mich auf mein erstes Projekt – ein Softwareentwicklungsprojekt im Bankenumfeld, wo ich die Rolle als Testanalyst übernommen habe. Zu meinen Aufgaben gehörte es, die neu entwickelten Funktionen intensiv zu testen, sodass die Qualität der neuen Software sichergestellt war. Auch dort wurde ich sehr warm empfangen und von den Kollegen umfangreich eingearbeitet und unterstützt. Zudem steht jedem neuen Mitarbeiter von Beginn an ein Tutor zur Seite. Der Tutor ist ein junger Kollege, der auch noch nicht allzu lange im Unternehmen arbeitet und in den ersten Monaten mit Rat und Tat hilft.

Welche Qualifikationen sind für den Beruf des Beraters unabdinglich?

Als Berater sollte man meiner Meinung nach folgende Qualifikationen unbedingt mitbringen:

  • Empathie und soziale Kompetenz: Beratung ist eben „People‘s Business“.
  • Flexibilität: Sowohl räumlich als auch in Bezug auf die Projektthemen.
  • Teamfähigkeit: Projektarbeit ist Teamwork, daher sollte man wirklich gerne im Team arbeiten. Einzelkämpfer haben es da eher schwer.
  • Ehrgeiz, Neugier und Spaß, etwas zu verändern.
  • Hohes Engagement und Hands-On Mentalität.

Gibt es ein Projekt, bei dem Du besonders gern mitgearbeitet hast?

Bisher habe ich bei jedem meiner Projekte viel dazugelernt und sehr gerne mitgearbeitet. Die Projektinhalte waren sehr unterschiedlich und hatten alle so ihre Reize. Was mir persönlich besonders gut an meinem aktuellen Projekt gefällt ist, dass ich meinen eigenen Verantwortungsbereich habe, den ich eigenständig betreue. Mit einem großen Team unterstützen meine Kollegen und ich den Kunden bei der Implementierung einer CRM-Lösung. Ich betreue das Anforderungsmanagement und das Change Management und habe hier viel Gestaltungsspielraum. Ich bin die Schnittstelle zwischen Business und den Entwicklern und stimme mich sehr eng mit dem Kunden ab, sodass wir Kundenanforderungen optimal in das neue System bringen.

Wie schwer fällt es in diesem Umfeld Beruf und Privates voneinander zu trennen?

Privates und Beruf zu trennen fällt mir nicht schwer und ist meiner Ansicht nach auch nicht immer zwingend notwendig. Bei Projekten bei denen ich vier oder fünf Tage vor Ort beim Kunden bin, ist es mir aber wichtig, mich dort auch um mein eigenes Privatleben und den Ausgleich zur Arbeit zu kümmern: z.B. durch Sport im Hotel-Fitnessstudio. Zudem sitze ich ja nicht selten mit den Kollegen im selben Boot bzw. Hotel, sodass ich häufig am Abend noch mit den Kollegen etwas gemeinsam unternehme. Natürlich ist das keine Pflicht, doch ich habe so bereits einige neue Freunde dazugewonnen, die ich auch privat sehr schätze. Es erfordert aber auch Disziplin, sich Auszeiten zu nehmen und nicht auf die Idee zu kommen, abends im Hotel nochmal schnell den Rechner hochzufahren und zu arbeiten. Da bieten die meisten Städte doch spannendere Alternativen und man sollte die Möglichkeit nutzen, die neue Stadt kennenzulernen und zu erkunden.

Was macht BearingPoint als Arbeitgeber aus? Stichwort Unternehmenskultur!

Die familiäre Unternehmenskultur. Natürlich kann man bei 1.700 Mitarbeitern deutschlandweit nicht jeden kennen, doch egal wo ich hinkomme, sei es ins Office, auf ein neues Projekt, zu Schulungen oder Firmenveranstaltungen erlebe ich eine lockere, offene und kooperative Atmosphäre. Was mir auch besonders gut gefällt ist die Hilfsbereitschaft der Kollegen über alle Hierachiestufen hinweg, sodass man einfach keine Scheu haben muss, jemanden um Hilfe zu bitten. So macht das Arbeiten einfach Spaß.

Wenn du an das Bewerbungsverfahren bei BearingPoint denkst, was ist dir insbesondere in Erinnerung geblieben?

Ich habe das Bewerbungsverfahren als sehr angenehm und wertschätzend erlebt und das hat mich in meiner Entscheidung für BearingPoint bestärkt. Man hatte nicht das Gefühl, dass es darum geht, dass nur der Stärkste gewinnen kann, sondern es wurde intensiv auf die Persönlichkeit und Stärken der einzelnen Bewerber geachtet. Dies hat mir gezeigt, welche Unternehmenskultur innerhalb der Firma gelebt wird, hier gibt es keine Ellenbogengesellschaft, sondern jeder bekommt die Chance, seine Stärken einzubringen. Die Atmosphäre während des Bewerbungsverfahren habe ich als stets angenehm empfunden und ich hatte wirklich das Gefühl, dass es um mich als Person geht. Natürlich wird auch die fachliche Eignung im Bewerbungsprozess abgeklopft, der Personal Fit spielt bei BearingPoint aber eine genauso wichtige Rolle.

Was hat dich in den ersten drei Monaten bei BearingPoint besonders überzeugt, dass BearingPoint die richtige Wahl war?

Ganz klar: die Menschen mit denen ich arbeite und die offene und wertschätzende Atmosphäre im Unternehmen. Jeder in der Firma – vom Analyst bis zum Partner – ist für mich zugänglich und hilfsbereit, einfach „easy to work with“.

Mit welchen Hobbies schaffst du dir einen Ausgleich zum Job?

Unter der Woche ist für mich der abendliche Gang in das Fitnessstudio sehr wichtig, nach dem ganzen Tag im Büro tut mir die Bewegung einfach gut. Allerdings wird dieser Plan oft durchkreuzt und ich finde mich mit meinen Kollegen in irgendeiner Bar oder Restaurant wieder oder verbringe bei schönem Wetter noch ein paar Stunden an der frischen Luft. Am Wochenende verbringe ich sehr viel Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie und da ich das Reisen liebe, nutze ich meine freien Tage gerne für schöne Urlaube oder Städtetrips.

Den Berufseinstieg hast du nun geschafft – Welche Pläne hast du für deine weitere Karriere bei BearingPoint?

Ich möchte weiterhin neue spannende Projekterfahrungen sammeln, um dann meinen fachlichen Schwerpunkt zu finden. Was ich auch anstrebe ist, an unserem Develop Abroad Programm teilzunehmen. Hier wird man für ein Projekt ins Ausland entsandt, um internationale Erfahrungen zu sammeln. Langfristig möchte ich mir meinen Weg zur Managerin bahnen und mein eigenes Team sowie Projekte leiten.

Die Werte von BearingPoint sind: Commitment, Excellence, Teaming, Stewardship und Passion. Was ist deiner Meinung nach besonders wichtig?

Es ist meines Erachtens ein Zusammenspiel aus all den genannten Werten, jedoch finde ich zwei besonders wichtig. Für mich spielt „Passion“ eine essenzielle Rolle, denn nur wenn man etwas wirklich gerne und mit Leidenschaft macht, kann man es gut machen. Was ebenso eine große Rolle spielt ist „Teaming“. Unsere tägliche Arbeit besteht aus der Zusammenarbeit mit dem Kunden, den Teamkollegen oder aber auch mal mit anderen Beratungshäusern. Nur wer in der Lage ist, als Team zusammenzuwachsen, schafft es gemeinsam die Herausforderungen im Projekt anzugehen und gemeinsam die optimale Lösung für und mit dem Kunden zu erarbeiten.

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