Als globale Strategie- und Marketingberatung arbeiten bei Simon-Kucher mittlerweile rund 1.400 Mitarbeiter:innen in 41 Büros weltweit. Neben der Unternehmenszentrale in Bonn gibt es noch fünf weitere Standorte (Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München) allein in Deutschland.
Wie auch in vielen anderen Unternehmen war der Büroalltag in den vergangenen Monaten stark durch die Auswirkungen der Covid-19-Krise geprägt. Nicht nur wurden an allen Standorten selbstverständlich alle gebotenen Hygienemaßnahmen und Sicherheitsvorschriften gewissenhaft umgesetzt. Es hat sich auch gezeigt, dass die Fähigkeiten, flexibel zu arbeiten und Kunden von überall aus ausgezeichnet zu beraten, in dieser Situation besonders gut zupass kamen. Deshalb bietet Simon-Kucher seinen Mitarbeiter:innen auch weiterhin größtmögliche Flexibilität: Ein neues Hybrid-Working-Modell, das in den kommenden Monaten unternehmensweit umgesetzt wird, ermöglicht einen Mix aus mobilem Arbeiten, Arbeit beim Kunden und vom Büro aus – einfach dort, wo die besten Ergebnisse erzielt werden. Doch wie sieht es in Letzterem aus, den Büros von Simon-Kucher? Wie arbeitet es sich an den unterschiedlichen Standorten, wie ist die Office-Kultur?
Digital Marketing Specialist Ewgenij Trelenberg aus Köln:
Ich arbeite seit Herbst 2018 bei Simon-Kucher am Kölner Standort und habe dadurch den Umzug in das neue Büro vor knapp zwei Jahren hautnah miterlebt. Das neue Büro liegt jetzt auf den beiden obersten Etagen des südlichsten Kranhauses am Rheinauhafen, wir residieren also in einem echten Wahrzeichen Kölns. Diese Lage ist jeden Tag ein Highlight: Nicht nur haben wir von unserem Büro einen guten Blick auf den Kölner Dom, wir sind auch direkt am Wasser, was immer wieder schöne Spaziergänge entlang der Rheinpromenade ermöglicht. Und nach der Arbeit bietet sich die Nähe zur Kölner Südstadt mit ihren zahlreichen Restaurants und Bars für einen netten Abend mit Kolleginnen und Kollegen an.
Auch im Büro gefällt mir die neue Umgebung sehr gut. Die Räume sind sehr modern und offen gestaltet, überall fällt viel Licht hinein. Und dadurch, dass das Büro extra für uns renoviert und umgestaltet wurde, sind viele Elemente genau auf unsere Arbeitsweise ausgerichtet. Neben den Open-Office-Flächen gibt es auch noch viele kleine Räume, in die wir uns zum Telefonieren oder für Besprechungen zurückziehen können. Und das Highlight ist die sogenannte „Kapelle“, ein Ruhebereich für konzentriertes Arbeiten, der nebenbei noch den absolut besten Ausblick auf den Rhein bietet.
Da wir in Köln auf zwei Stockwerke verteilt sind, ist es umso wichtiger, dass es viele Gelegenheiten gibt, die Kolleginnen und Kollegen zu treffen. Deshalb finde ich es toll, dass es zahlreiche „soziale Räume“ gibt. Zum Beispiel einen Raum fürs Tischfußball, wo wir hoffentlich bald wieder unsere spannenden Kicker-Turniere veranstalten können. Und das Herzstück des Büros – die große Küche im 14. Stockwerk. Hier werden nicht nur Partys gefeiert, etwa zur Büroeinweihung oder an Karneval, sondern es treffen sich auch Kolleg:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen zum gemeinsamen Mittagessen oder Kaffeetrinken. Vor allem dann, wenn das Wetter nicht gut genug dafür ist, sich auf die tolle Dachterrasse der Kranhäuser zu setzen, die wir glücklicherweise auch nutzen dürfen.
Consultant Marieke Hertel aus Frankfurt:
Als Consultant im Bereich Life Sciences bin ich seit fast zwei Jahren im Frankfurter Büro von Simon-Kucher tätig. Währenddessen habe ich auch einige Zeit in London verbracht, so dass ich die Gelegenheit hatte, zwei verschiedene Büros kennenzulernen. Das Besondere am Frankfurter Standort ist einerseits seine hervorragende Lage. Das Gebäude liegt in der Nähe des Mains, sodass es kein Problem ist, mal in der Mittagspause am Fluss laufen zu gehen, um den Kopf freizukriegen. Anschließend noch schnell im Büro duschen, und schon geht es wieder mit frischer Energie an die Arbeit!
Das andere große Highlight ist der enge Zusammenhalt und die Kolleg:innen im Büro. Es gibt hier die Tradition, uns einmal im Monat freitags zu treffen, um Apfelwein zu trinken (eine lokale Spezialität), Leute besser kennenzulernen und uns zu amüsieren. Der Wein wird in einem „Bembel“, das ist ein Krug, serviert. Dazu hat jeder im Büro sein eigenes Glas mit Namen drauf. Deshalb nennen wir dieses Treffen immer den „Bembel Bust“. Diese Tradition haben wir auch während der letzten Monate, als viele von zuhause gearbeitet haben, fortgesetzt, und zwar digital. Per Videokonferenz hatten wir so weiter die Gelegenheit, Zeit miteinander zu verbringen, uns zu unterhalten und das Wochenende mit einer positiven Note zu beginnen.
Nicht nur, aber auch durch solche Veranstaltungen ist daher die Work-Life-Balance
im Frankfurter Büro wirklich gut. Wir arbeiten alle hart, aber es gab immer die Möglichkeit, eine Pause einzulegen und mit einem Kollegen oder einer Kollegin in der Küche bei einem Kaffee zu plaudern oder abends spontan gemeinsam zu essen. Darauf freue ich mich auch wieder sehr, wenn wir wieder regelmäßiger im Büro arbeiten: Spontan nach der Arbeit etwas essen oder trinken gehen und gemeinsam die Stadt genießen.
Senior Director Wolfram Lux aus Berlin:
Unser Berliner Büro wurde erst im April dieses Jahres eröffnet, und ich arbeite seit einigen Wochen an diesem Standort. Trotzdem kann ich jetzt schon sagen, dass das hier bis jetzt das schönste Büro meiner Karriere ist. Alles ist unglaublich offen und sehr modern eingerichtet –
sowohl die Großraumbüros als auch die kleineren Räume. Man merkt, dass hier vor allem die Digital Practice von Simon-Kucher zuhause ist: Das Büro wirkt weniger wie das einer klassischen Unternehmensberatung. Vielmehr haben wir hier ein kreatives Start-up-Feeling, sodass sich unsere Data Scientists und CX-Designer wie zuhause fühlen.
Ein besonderer Fokus liegt darauf, Interaktion und Begegnungen zu ermöglichen – denn ein starkes Gemeinschaftsgefühl ist wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur. Zusammenzusitzen, gemeinsam kreativ zu sein, im Brainstorming als Team neue Ideen und Produkte zu entwickeln: Genau darauf sind die zahlreichen Meeting Areas ausgerichtet, die auch mal ungewöhnlich aufgebaut sind, mit stufenförmigen Sitzen und ohne klassischen Konferenztisch. Einer der schönsten Bereiche ist speziell für unsere Praktikant:innen und Student:innen reserviert: Sie residieren in einem großen überdachten Raum, umgeben von Glas und einer schicken Stahlkonstruktion – wirklich beeindruckend. Ein weiteres Highlight ist die Dachterrasse, wo wir uns in unserem bislang noch kleinen Team immer zum Mittagessen treffen.
Auch die Lage ist für unser Büro ideal: Einerseits absolut zentral in der Stadtmitte, mit allen Vorteilen, die das in einer Großstadt so mit sich bringt. Wenn ich mich nicht an den Getränken und Snacks im Büro bedienen will, genieße ich es sehr, mir direkt vor der Tür einen leckeren Kaffee zu holen, in einem französischen Bistro zu Mittag zu essen, oder abends noch mit den Kolleg:innen in einer der zahlreichen Bars etwas trinken zugehen. Andererseits sind wir hier in einem Hinterhausgebäude, wie es für diese Berliner Gegend recht typisch ist. Dadurch haben wir viel Ruhe und können auch im Sommer mit offenem Fenster ungestört und konzentriert arbeiten.