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Erfahrungsbericht – ESCP Europe

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08.11.2024
Köln
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Nathalie, eine Absolventin der ESCP Europe, Paris und Berlin, berichtet über den Masterstudiengang Master in European Business (MEB).

SQUEAKER

Erste Schritte

Aufmerksam geworden bin ich auf die ESCP, als ich nach meinem Bachelor in Kultur- und Wirtschaftswissenschaften nach einem Masterprogramm im Bereich General Management gesucht habe. Wichtig für mich waren dabei vor allem Internationalität des Studiums, starke Vernetzung mit der Wirtschaft, sehr gute Reputation der Hochschule und ein kompaktes Programm, das nicht länger als ein Jahr dauern sollte. Diese Voraussetzungen hat die ESCP Europe für mich vollkommen erfüllt, insbesondere der Master in European Business (MEB), für den ich mich entschieden habe.

Die Bewerbung

Bewerber benötigen einen Masterabschluss, BA/ BSc Honours, Maîtrise oder einen gleichwertigen Abschluss in nicht-wirtschaftlichen Studiengängen. Auch mit erster Berufserfahrung seid ihr willkommene Kandidaten.
Im ersten Schritt werden das Bewerbungsformular online ausgefüllt und die erforderlichen Dokumente zur Verfügung gestellt.
Nach dem Screening der Bewerbungen werden im zweiten Schritt erfolgreiche Kandidaten zum Bewerbertag an den Campus ihrer Wahl eingeladen. Dieser Bewerbertag setzt sich aus folgenden Bausteinen zusammen:

  • Persönliches Interview
  • SHL Logiktest und quantitativer Test (online) für Kandidaten, die keinen GMAT/ GRE/ TAGEMAGE/ PAEP gemacht haben
  • Sprachtest je nach Länderwahl (mündlich und schriftlich für Kandidaten, die keine Sprachzertifikate vorweisen können.

 

Das Masterstudium und die Hochschule

Interkulturalität: Das MEB-Programm ist durch und durch international. Man führt das Studium in zwei verschiedenen Ländern durch und kann zwischen den fünf Standorten der ESCP Europe in Berlin, London, Madrid, Paris und Turin wählen oder an den Partneruniversitäten in Indien, Mexiko und Bangkok studieren. Diese Vielfalt an Länderkombinationen zieht viele Studenten mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund an. Allein in meinem Jahrgang waren das mehr als 30 Nationalitäten. In Gruppenarbeiten arbeitet man so immer mit Studenten aus unterschiedlichen Kulturen und Fachrichtungen – diese Erfahrung war für mich sehr prägend.
Vernetzung mit der Wirtschaft: Die ESCP Europe ist eng mit der Wirtschaft in Kontakt und bietet über den »Career Service« praktische Unterstützung rund um die Bewerbung. So werden regelmäßig Seminare und Workshops zu Bewerbungsstrategien durchgeführt, individuelles Coaching angeboten, bei der Praktikumssuche unterstützt u.v.m. Die Möglichkeiten, mit Unternehmen in Kontakt zu treten, sind vielfältig: Referenten aus der Wirtschaft sind zu Gast, Recruiting-Veranstaltungen mit vielen namhaften Unternehmen werden durchgeführt und eine Reihe an Initiativen geboten, z. B. das Intercampus-Projekt »Linking Talents Germany«. Mich persönlich hat insbesondere das individuelle Coaching weitergebracht und auch der CV-Check war für mich eine tolle Unterstützung.

Sehr gute Reputation der Hochschule: Die ESCP Europe (ehemals ESCP-EAP) ist die älteste Handelshochschule in Europa. An ihren fünf europäischen Standorten studieren rund 4.000 Studierende aus über 90 Nationen. Ich habe mich für Paris und Berlin entschieden und war damit an der französischen »Mutterschule« (ESCP steht für Ecole Supérieure de Commerce de Paris), die 1819 gegründet wurde, und am deutschen Campus, der bundesweit als erste Hochschule von allen drei wichtigen internationalen Akkreditierungsagenturen – AACSB, AMBA und EFMD (EQUIS) – anerkannt wurde. Am Campus Berlin habe ich die Möglichkeit genutzt, zusätzlich zum MEB-Diplom, einen Master of Science zu erwerben.
Kompaktes Programm: Besonders wichtig war mir ein kompaktes Masterstudium, in dem viel Wert auf praxisnahe Wissensvermittlung gelegt wird. Das wird im MEB stark betont – mit vielen Workshops, Teamarbeiten, dem dreimonatigen Pflichtpraktikum und vor allem mit den zwei Beratungsprojekten. In diesen “Consultancy Projects” haben wir Studenten für ein Unternehmen, den “Kunden”, Daten erhoben und analysiert, Feldarbeit durchgeführt und strategische Handlungsempfehlungen ausgearbeitet. In meinem Fall ging es dabei um Elektromobilität und um Effizienz in der Teamarbeit. Innerhalb von zwölf Monaten habe ich so in einem kompakten Format umfassende Einblicke in die internationale Betriebswirtschafts- und Managementlehre gewonnen (z. B. Internationales Management, Finanzierung, Operations, Controlling, Marketing etc.).
Weitere wichtige Fakten zum Schluss: Die Studiengebühren betragen für das Jahr 2012/2013 17.500 Euro. Zusätzliche Gebühren fallen für den Master of Science am Berliner Campus an. Bei der Finanzierung helfen Stipendien, die die ESCP Europe den Studenten anbietet. Diese werden sowohl auf Basis der Leistungen beim Auswahlverfahren als auch bei finanzieller Bedürftigkeit gewährt. Kumuliert kann das bis zu 30 Prozent der Studiengebühren ausmachen.

Erfahre mehr über das Master-Studium und die ESCP Europe.

 

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