Jan Thesing hat im letzten Semester seines Bachelorstudiums in BWL an der Universität Mannheim FTI-Andersch im Rahmen eines Workshops kennengelernt und schnell gemerkt, dass die Chemie unter den Beratern, aber auch das Auftreten den Studenten gegenüber, außergewöhnlich waren. Bis dahin hatte er noch kein Unternehmen erlebt, das so dynamisch und persönlich herüberkam. Er entschied sich deshalb, Andersch durch ein Praktikum während seines Gap Years näher kennenzulernen. Sein positiver erster Eindruck von Andersch bestätigte sich im Verlauf des Bewerbungsprozesses.
Wie lief der Bewerbungsprozess für ein Praktikum bei FTI-Andersch ab?
Der gesamte Bewerbungsprozess bei FTI–Andersch, vom Versand der Bewerbungsunterlagen bis zum Erhalt meines Praktikantenvertrages, dauerte nur ca. drei Wochen. Auch im Interview hatte ich erneut das Gefühl, dass Andersch am Erfolg des Kandidaten interessiert ist und viel Wert auf Persönlichkeit legt. Die fachlichen Fragen empfand ich zwar als anspruchsvoll, aber insgesamt als fair. Als Vorbereitung kann ich empfehlen, sich ein wenig über die Inhalte von Sanierungskonzepten zu informieren und gegebenenfalls das Accounting-Wissen nochmal aufzufrischen. Mir persönlich hat es sicherlich auch geholfen, durch den Workshop im Voraus schon einen kurzen Einblick in die Restrukturierung gewonnen zu haben.
Wie verlief das Onboarding?
Bereits ein paar Tage vor dem Beginn meines Praktikums erhielt ich einen Anruf von meinem Buddy, der mich über erste Details meines ersten Projekts aufklärte und mir den Einstieg so leicht wie möglich machte. Mein erstes Projekt umfasste die Erstellung eines Sanierungsgutachtens für ein großes mittelständisches Familienunternehmen in der Chemie- und Metallverarbeitung. Da das Projekt zu Beginn meines Praktikums gerade erst angelaufen war, bekam ich die Möglichkeit, den gesamten Prozess zu begleiten und alle Arbeitsschritte von der Analyse des Marktes und Wettbewerbs, über die Hebung leistungswirtschaftlicher Potenziale bis hin zur finanziellen Planung zu unterstützen. Wir arbeiteten etwa ein Drittel des Projektzeitraums beim Mandanten vor Ort und die restliche Zeit im eigenen Büro.
Wie hast du die Atmosphäre bei FTI-Andersch erlebt?
Das Highlight des Projekts war für mich eindeutig der Zusammenhalt im Team. Auch wenn das Projekt herausfordernd und insbesondere zum Ende hin recht arbeitsintensiv war, war die Stimmung im Team durchgehend positiv. Persönlich war ich überrascht, dass sich jeder stets Zeit nahm mir komplexe und neue Dinge zu erklären und immer ein Auge darauf hatte, dass ich möglichst viel aus meinem Praktikum mitnehme. Neben der Einbindung in das Projektteam legt FTIAndersch auch viel Wert auf das Networking zwischen den Praktikanten. Regelmäßig finden hierfür Stammtische und sogenannte Inside@FTI-Andersch-Events statt, zu denen auch herausragende Alumni eingeladen werden.
Wie hast du während der Coronazeit die Zusammenarbeit aus dem Home-Office erlebt?
Noch während der letzten Wochen meines ersten Projekts begann sich das Corona-Virus in Deutschland auszubreiten, was wenig später zum vollständigen Shutdown führte und für uns konkret, bis auf Weiteres, Arbeit aus dem Home-Office bedeutete. Anfangs war ich besorgt, dass die Arbeit aus dem Home-Office zu Lasten der Kommunikation und Atmosphäre im Team gehen würde. Ich fragte mich auch, ob ich weiterhin wie gewohnt in die Arbeitsprozesse einbezogen werden würde. Glücklicherweise bestätigten sich meine Sorgen nicht. Ich habe den Eindruck, dass durch die Arbeit aus dem Home-Office tatsächlich noch mehr Wert auf regelmäßige und teamübergreifende Kommunikation gelegt wurde. Ich bin sicher, dass insbesondere die teamorientierte und dynamische Unternehmenskultur von FTI-Andersch dazu beigetragen hat, dass die Beeinträchtigungen durch das Corona-Virus so gering wie möglich gehalten wurden.
Wie ging es nach deinem Praktikum bei FTI-Andersch weiter?
Da ursprünglich mein Praktikum auf drei Monate anberaumt war, hatte ich mich bereits darauf eingestellt, dass mein erstes Projekt auch mein einziges bleiben würde. Dass FTI-Andersch ein sehr flexibles Unternehmen mit einer besonderen Kultur ist, zeigte sich mir erneut als mir infolge des allgemeinen Shutdowns mein geplantes Folgepraktikum in einem anderen Unternehmen abgesagt wurde. FTI-Andersch zeigte Verständnis für meine Situation und bot mir an, mein Praktikum zu verlängern. Hierdurch erhielt ich die Möglichkeit, im Rahmen eines weiteren Projektes den M&A-Prozess eines Unternehmens der Lebensmittelbranche zu unterstützen.
Warum hast du dich für ein Praktikum in der Restrukturierungsberatung entschieden?
Ich denke, dass die Restrukturierung eine besonders spannende Branche ist, da man als Berater unter großem Handlungsdruck einen hohen Mehrwert für seinen Mandanten schafft. Darüber hinaus gilt es, in der Restrukturierungsberatung sowohl finanzielle als auch strategische Probleme zu lösen, weshalb man viele theoretische Konzepte aus seinem Studium in der Praxis anwenden kann. Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie sind Restrukturierungsberater sicherlich besonders gefragt und müssen stets über die neuesten Regularien und ihre Auswirkungen auf den Mandanten informiert sein. Dieser enge Bezug zum wirtschaftlichen und politischen Tagesgeschehen macht den Job sehr abwechslungsreich.
Warum würdest du ein Praktikum bei FTI-Andersch empfehlen?
Zusammenfassend kann ich sagen, dass FTI-Andersch vielseitige und spannende Aufgaben, sowie eine dynamische Unternehmenskultur bietet. Die stets herausfordernden Tätigkeiten und die sehr motivierende Arbeitsatmosphäre im Team sorgen dafür, dass man in seinem Praktikum sehr viel lernt. Aus diesem Grund kann ich ein Praktikum bei FTI-Andersch nur weiterempfehlen.