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FTI-Andersch

Interview: Remote Praktikant bei FTI-Andersch

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Consulting for Graduates
08.11.2024
Köln
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Im Anschluss an mein Bachelorstudium hatte ich die Möglichkeit, ab April 2021 ein dreimonatiges Praktikum bei FTI-Andersch zu absolvieren. Während dieser Zeit konnte ich trotz ausschließlicher remote Arbeit wertvolle Erfahrungen in der Restrukturierungsberatung sammeln. Der Erfahrungsbericht soll Einblicke in die tägliche Projektarbeit sowie meine persönliche Wahrnehmung der Arbeitskultur geben.

Falk

Wie bist du zu FTI-Andersch gekommen?

Während meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre konnte ich bereits praktische Erfahrung im Mittelstand, einem Start-Up sowie in der Strategieberatung sammeln. Aufgrund der quantitativen Ausgestaltung der operativen und strategischen Arbeit habe ich mich dafür entschieden, die Restrukturierungsberatung näher kennenzulernen. 

Über einen Kommilitonen erhielt ich bereits erste Einblicke über die teamorientierte Arbeitskultur von FTI-Andersch. Im Anschluss an ein erstes Kennenlernen im Rahmen eines Vortrags zum Thema Big Data Analytics, habe ich mich auf ein Praktikum beworben. Nach einer umgehenden Einladung zum virtuellen Bewerbungsgespräch, durfte ich dieses mit zwei Managern führen. Dabei ging es zum einen um meine Motivation für die Restrukturierungsberatung, betriebswirtschaftliche Grundlagen und zum anderen um den Personal Fit mit FTI-Andersch. Während des Interviews wurde immer auf eigene Fragen eingegangen, weshalb das Vorstellungsgespräch vielmehr ein beidseitiges Kennenlernen in einer entspannten Atmosphäre darstellte.

Wie sieht dein Arbeitsalltag bei FTI-Andersch aus?

Da während der gesamten Praktikumszeit große Rücksicht auf den Pandemieverlauf gelegt wurde, habe ich das Praktikum aus meiner Studentenwohnung in Köln absolviert. Die technische Ausstattung wurde mir vor Beginn, zusammen mit einem Willkommenspaket, zugeschickt. Direkt nach meinem Einstieg fand ein Teamabend statt, weshalb ich direkt zu Beginn des Praktikums das Projektteam an einem längeren Abend kennenlernen durfte.

Als Praktikant bei FTI-Andersch hat man typischerweise die Möglichkeit, auf mehreren Projekten mitzuarbeiten. Während des Praktikums habe ich persönlich gemerkt, dass mir die Arbeit in dem Workstream Sanierungsmaßnahmen besonders gefällt. Die Kernaufgabe ist die Identifikation von Potenzialen, um die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells zu sichern.

Zusammen mit meinem Buddy und einem Senior Manager haben wir das für die operative Umsetzung zuständige PMO (Project Management Office) des Mandanten unterstützt. Besonders positiv war ich von den komplexen fachlichen Aufgaben überrascht. Hierbei drehten sich die Aufgaben primär um die Ausgestaltung von einzelnen Sanierungsmaßnahmen. Im Zuge dessen wurde auf die Einschätzung von FTI-Andersch bezüglich der Unternehmensprozesse stets großen Wert gelegt. Daneben konnte ich längerfristige Aufgaben im stetigen Austausch mit meinen Arbeitskollegen vorantreiben. Dies betraf unteranderem die Plausibilisierung der Effektberechnung regionaler Sanierungsmaßnahmen, um den Fortschritt der Transformation transparent nachzuvollziehen. In Verbindung dessen konnte ich ein Analysetool für den Mandanten entwickeln, um den Erfolg sowie Veränderungen der Maßnahmen exakt zu messen. Dabei wurde mir stets zugetraut, die von FTI-Andersch geforderte Qualität zu erfüllen.  

Bei FTI-Andersch konnte ich besonders schnell Verantwortung übernehmen. Bereits auf dem ersten Projekt durfte ich eigenständig meine Arbeitsergebnisse der Geschäftsführung der brasilianischen Geschäftseinheit vorstellen. Wir haben den brasilianischen Standort des Mandanten beispielsweise bei der Evaluation einer Make- or Buy Entscheidung mit verschiedenen Finanzierungsoptionen unterstützt. Somit hatte ich die Gelegenheit, im regelmäßigen Austausch mit dem Mandanten zu stehen und meine eigene Sichtweise direkt zu kommunizieren. Der respektvolle Umgang zwischen Beratern, PMO und dem regionalen Management ist mir im Zuge dessen besonders positiv aufgefallen.  

Falk, Praktikant bei FTI-Andersch "Während des Interviews wurde immer auf eigene Fragen eingegangen, weshalb das Vorstellungsgespräch vielmehr ein beidseitiges Kennenlernen in einer entspannten Atmosphäre darstellte."  

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