Beruflicher Werdegang von Friedrich Kunst
- Berufseinstieg im Oktober 2017 als Consultant bei Andersch
- Bachelor- und Masterstudium in Mannheim (Master mit Schwerpunkt Finance)
- Praktika im Investment Banking bei Deutscher Bank und Credit Suisse sowie in der Beratung bei Roland Berger und KPMG
- Ausbildung zum Bankkaufmann bei Berenberg
1. Wann sind Sie bei Andersch eingestiegen und wie verlief der Bewerbungsprozess?
Ich bin im Oktober 2017 als Consultant bei Andersch eingestiegen. Der Bewerbungsprozess war dabei sehr unkompliziert: nach Einschicken meiner Bewerbungsunterlagen erhielt ich noch in derselben Woche eine Einladung zum Bewerbertag im Januar 2017. Beim Bewerbertag selbst hatte ich drei Interviews und eine Case-Präsentation. Zum Abschluss des Tages erhielt ich noch im Büro die Zusage und den Vertrag.
2. Welche Erfahrung/en aus Ihren ersten Wochen ist/sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
An meinem ersten Tag war ich im Frankfurter Büro und erhielt zunächst meine Arbeitsausstattung sowie einige einführende Präsentationen und Trainings. Noch am Abend meines ersten Tages lernte ich dann mein Projektteam für die künftigen Wochen kennen: das Projekt startete just an diesem Tag, sodass meine Kollegen keinen projektspezifischen Wissensvorsprung hatten und wir uns in den darauffolgenden Tagen zusammen in die Materie einarbeiten konnten – das war ein super Start bei Andersch.
3. Welches Projekt an dem Sie mitgearbeitet haben, war das bisher spannendste und warum?
Mein bisher spannendstes Projekt hatte ich im Frühjahr dieses Jahres: wir waren bei einem börsennotierten Unternehmen der Filmindustrie, mit Projekteinsätzen unter anderem im europäischen Ausland. Hintergrund des Projekts war eine finanzwirtschaftliche Sanierung, bei der ein Investor einen sogenannten Debt-to-Equity Swap plante und dafür zunächst ein Performance-Konzept benötigte.
4. Bei welcher Beratung außer Ihrer eigenen würden Sie gerne einmal arbeiten?
Bei Andersch sind die Kollegen so cool, die Aufgaben so vielfältig und meine Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten so gut, dass ich derzeit nirgendwo anders arbeiten möchte – wenn das anders wäre, würde ich dieses Interview nicht mehr machen 😉
5. Was war die exotischste Destination zu der Sie für ein Projekt gereist sind?
Da die meisten unserer Kunden zum klassischen deutschen Mittelstand gehören, sind unsere Projekteinsätze meist in Deutschland und deshalb nicht wirklich „exotisch“. Für ein Projekt war ich jedoch regelmäßig in Paris, was sehr viel Spaß gemacht hat. Kollegen waren auch schon in den USA oder Asien.
6. Welche Ihrer Eigenschaften ist für Sie besonders wichtig um ein guter Berater zu sein?
Man sollte definitiv flexibel sein: es kommt nicht selten vor, dass ich freitagmorgens noch nicht weiß, wo ich am Montag arbeiten werde. Das macht die Arbeit spannend und abwechslungsreich, aber eben auch wenig planbar. Und eine geistige Flexibilität hilft, sich immer wieder schnell in neue Sachverhalte und Situationen einarbeiten zu können.