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Mit Bain an die ESADE

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08.11.2024
Köln
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Christian Sprinkmeyer berichtet über seinen Master an der ESADE

Internationale und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten im Rahmen des Weiterbildungsprogrammes mit Bain bieten jungen Nachwuchsführungskräften mehrere Optionen, sich akademisch und persönlich weiterzuentwickeln. Dieses Programm gibt die Möglichkeit, einen Master, einen MBA an einer renommierten internationalen Business School oder eine Promotion zu absolvieren. Für beide Programme wird man freigestellt und finanziell von Bain & Company unterstützt.

Das “Experience Program“ steht darüber hinaus allen offen, die sich nicht für einen MBA oder eine Promotion entscheiden, aber dennoch eine individuelle Erweiterung ihres Erfahrungsspektrums oder die Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit anstreben, ob bei einer Weltreise, dem Einsatz bei einer Non-Profit Gesellschaft oder durch die Ausbildung zum Piloten – den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Christian Sprinkmeyer ist 2011 als Associate Consultant mit Bachelorabschluss bei Bain & Company in Düsseldorf eingestiegen. Nach rund 12 Monaten entschied er sich, seinen Master in International Management an der ESADE im Rahmen des Educational Programms zu absolvieren.

Lest im Interview mit squeaker.net mehr über Christians Zeit an der ESADE und welche Pläne er für die Zukunft hat.

Christian ESADE Bain

Was hast du im Rahmen des Educational Programms gemacht?

Nach meinem Bachelorstudium stand ich, wie viele andere Bachelorabsolventen, vor der schwierigen Entscheidung, ob ich ein Masterstudium beginnen möchte oder den Berufseinstieg wagen sollte. Ich entschied mich für den Einstieg in das Berufsleben. Ich war mir allerdings von Anfang an sicher, dass ich nach einiger Zeit meinen Master machen möchte. Nachdem ich also bei Bain erste Erfahrungen auf verschiedenen Projekten sammeln konnte, traf ich nach rund einem Jahr den Entschluss, meinen Master an der ESADE in Barcelona zu absolvieren. Im Rahmen meines persönlichen Educational Programms wurde ich für 12 Monate von der Arbeit freigestellt und von Bain finanziell unterstützt. Das Studienjahr bestand aus zwei, je 3-monatigen Semestern, zwei Monaten für verschiedene Seminare und eine sogenannte „Study Tour“ sowie Zeit zum Verfassen meiner Masterthesis. Das Weiterbildungsprogramm von Bain gab mir die nötige Flexibilität, mein Studium genau nach meinen Vorstellungen zusammenzustellen.

Welche Überlegungen haben zu deiner Entscheidung geführt, einen Master an der ESADE in Barcelona zu absolvieren?

Es waren verschiedene Gründe, die mich dazu bewegt haben, die Chance eines einjährigen „Leave of Absence“ an der ESADE wahrzunehmen. Zunächst einmal war ich mit einem Bachelorabschluss bei Bain eingestiegen. Auch wenn ich im Bachelor bereits viele Erfahrungen sammeln und lernen konnte, wollte ich mein wissenschaftliches und theoretisches Wissen weiter ausbauen und vertiefen. In diesem Zusammenhang hätte ich auch weitere zwei Jahren arbeiten können und dann einen MBA im Rahmen des Educational Programms machen können. Allerdings wollte ich mir die Option einer Promotion zu einem späteren Zeitpunkt offen halten. Meine wissenschaftliche Masterthesis half mir dabei, statistische Fähigkeiten weiterzuentwickeln und mich so optimal auf eine mögliche Promotion vorzubereiten. Zudem reizte es mich ins Ausland zu gehen, um in einer anderen Kultur zu leben und eine neue Sprache zu lernen. Darüber hinaus wollte ich eine internationalere Perspektive auf zuvor erlernte Themen und Fachgebiete erhalten, um noch besser auf berufliche Herausforderungen in unserer globalen und vernetzten Welt vorbereitet zu sein. Der Master in International Management an der ESADE war daher meine erste Wahl, da er sehr praxisnah ist und besonderen Fokus auf Teamarbeit in einem internationalen Umfeld legt. Das Programm erlaubte mir das Land, die Stadt, die Universität sowie das Masterprogramm frei zu wählen, so dass ich all diese Aspekte problemlos in mein Masterstudium integrieren konnte.

Welche Unterstützung erhältst du dabei von Bain?

Von Bain wurde ich während meines Masters in vielerlei Hinsicht unterstützt. An erster Stelle ist dabei die finanzielle Unterstützung zu erwähnen. Bain hat einen Großteil meiner Studiengebühren bezahlt. Darüber hinaus war insbesondere aber auch die nicht-finanzielle Unterstützung von großem Wert für mich. So durfte ich zum Beispiel mein Firmennotebook, inklusive sämtlicher Software und Bain-Standards im Rahmen meines Masterstudiums nutzen. Besonders konnte ich mich aber auch auf den Rat meiner Kollegen in verschiedensten Situationen verlassen. Nicht zuletzt wurde ich weiterhin zu den zahlreichen Firmenveranstaltungen eingeladen. Dies hat es mir erleichtert, den Kontakt zu meinen Kollegen zu halten, wodurch mein Wiedereinstieg sehr viel einfacher wurde. Die vielseitige Unterstützung von Bain hat so insgesamt zu einem reibungslosen Ablauf meiner Weiterbildung und meines „Leave of Absence“ beigetragen.

Was war das spannendste Erlebnis während deines Leaves?

Mein spannendstes Erlebnis war die „Study Tour“ nach Singapur. Aufgrund des enormen Wachstums und des dadurch resultierenden Aufstiegs der asiatischen Länder halte ich es für wichtig, Geschäftspraktiken in Asien vor Ort kennenzulernen. Zusammen mit einigen Kommilitonen nahm ich eine Woche an einem Executive Education Programm zum Thema „Doing Business in Asia“ an der Nanyang Technological University (NTU) teil. Das Programm bestand aus verschiedenen Vorlesungen zu Themen wie Strategic Leadership, Financial Management oder Brand Management und den Besonderheiten, die dabei im asiatischen Raum zu berücksichtigen sind. Ergänzt wurden die Vorlesungen durch Besuche und Vorträge von verschiedenen Firmen aus Singapur, die die theoretischen Inhalte um eine praktische Perspektive erweiterten. Dabei begeisterte mich vor allem die Entschlossenheit und Willenskraft, mit der die Menschen in Singapur leben und arbeiten. Nicht nur die Professoren und die Mitarbeiter der Firmen, sondern auch die Menschen in der Stadt, die wir in unserer freien Zeit trafen, haben mich mit ihrer außerordentlichen Motivation nachhaltig beeindruckt. Im Anschluss an die Study Tour entdeckte ich die Vielseitigkeit Asiens aus touristischer Perspektive: ich reiste durch die Philippinen und lebte zusammen mit Einheimischen auf einer kleinen Insel. Die ganze Reise war ein sehr spannendes Erlebnis und hat meinen Horizont in vielerlei Hinsicht erweitert.

Ein abschließender Gedanke?

Ich kann mir vorstellen, dass es vielen Studenten nach dem Bachelor ähnlich ergeht wie mir. Man fragt sich: „Soll ich direkt einen Master machen?“ oder „Soll ich doch eher den Berufseinstieg wagen?“ und „Habe ich überhaupt schon die geforderte Kompetenz für den Berufseinstieg?“ Der Einstieg in den Beruf stellt einen von Anfang an vor eine Vielzahl neuer Fragen und Herausforderungen. Aber gerade das habe ich als eine besondere Chance wahrgenommen. Für mich war mein Jahr zwischen Bachelor und Master bei Bain die bisher lehrreichste Zeit meines Lebens, so dass ich die Entscheidung zwischen Master und Berufseinstieg als Bachelorabsolvent immer wieder zu Gunsten des Berufseinstiegs treffen würde. Die zahlreichen Erfahrungen in diesem Jahr haben meinen Horizont erweitert und mir so erlaubt, mein theoretisches Wissen in der Praxis zu prüfen, meine eigenen Erfahrungen einzubringen und neue Eindrücke zu sammeln. Meine Lernkurve war steil und ich konnte zudem meine erlernten Fähigkeiten aus den verschiedenen Projekten bei Bain wiederum in mein Masterstudium einbringen, z.B. bei Fallstudien , die ich schneller und besser strukturieren und analysieren konnte. Daher kann ich allen Bachelorabsolventen nur empfehlen, die Chance wahrzunehmen und das Berufsleben vor dem Master kennenzulernen. Das Bain Weiterbildungsprogramm bietet die besten Möglichkeiten mit der Sicherheit nach einem Jahr Arbeit den Master aufzugreifen und im Anschluss eine spannende Karriere bei Bain fortzusetzen.

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