Ich bin Pablo,
Praktikant und Werkstudent bei FTI-Andersch.
Nachdem ich ein Praktikum in der Restrukturierungsberatung bei FTI-Andersch im Sommer 2020 absolviert habe, war ich von Dezember 2020 bis Mai 2021 als Werkstudent am Standort Frankfurt tätig.
Im folgenden Erfahrungsbericht will ich aufzeigen, wie meine Bewerbung bei FTI-Andersch ablief, wie mein Arbeitsalltag als studentischer Mitarbeiter aussah und wie ich von dem besonderen Teamspirit profitierte.
Pablo Ruf, Praktikant und Werkstudent bei FTI-Andersch
Wie hast du von FTI-Andersch erfahren? Wie verlief dein Bewerbungsprozess?
Aufmerksam wurde ich auf FTI-Andersch schon zu Beginn meines Studiums durch verschiedene Events auf dem Campus. Auf der Karrieremesse meiner Uni hatte ich dann die Möglichkeit, mit Beratern von persönlich zu sprechen und mehr über den Arbeitsalltag und die Projektarbeit als Restrukturierungsberater zu lernen. Aufgrund der äußerst spannenden und sympathischen Eindrücke, die ich dabei erlangen durfte, entschied ich mich an einem Workshop im Herbst 2019 im Frankfurter Büro teilzunehmen. Der Workshop behandelte einen Restrukturierungscase eines Möbelherstellers und war sehr nah an die reale Projektarbeit angelehnt. In Kleingruppen, gemeinsam mit Beratern und den anderen Workshopteilnehmern, erarbeiteten wir einen exemplarischen Teil eines Restrukturierungskonzeptes und präsentierten diesen anschließend. Die praxisnahen und umfangreichen Eindrücke, die ich während des Workshops sammeln durfte, waren der ausschlaggebende Punkt für meine Bewerbung für ein Praktikum bei FTI-Andersch.
Nur ein paar Tage nach Eingang meiner Bewerbung hatte ich bereits eine Einladung zum Interview erhalten und das folgende Vorstellungsgespräch mit zwei Beratern war fordernd, aber auch sehr interessant. Neben persönlichen Themen wurde ich vor allem auf Transferwissen aus dem Bereich Accounting, Corporate Finance und Restrukturierung getestet. Das Vorstellungsgespräch war trotz der Intensität sehr angenehm und machte Lust auf ein Praktikum.
Nur einen Werktag später habe ich telefonisch Rückmeldung zu dem Gespräch erhalten und kurze Zeit später auch den Arbeitsvertrag.
Wie sah dein Arbeitsalltag als Praktikant und Werkstudent aus?
Am ersten Arbeitstag als Praktikant bekam ich eine umfängliche Einweisung und war direkt einem Projekt zugeteilt. Dort arbeitete ich sehr eng mit einem erfahrenen Berater zusammen, der mir eine ausführliche Einführung in das Projekt, den Kunden, und die Ausgangslage gab. Durch die besonders freundliche Kultur hatte ich stets die Möglichkeit Fragen zu stellen und konnte deshalb in kurzer Zeit äußerst viel lernen. Zusätzlich konnte ich auch sehr vom Teamspirit profitieren: Beinahe alle festen Mitarbeiter bei FTI-Andersch kennen sich persönlich und auch als Praktikant hat man während gemeinsamen Mittag- oder Abendessen sowohl bei zahlreichen Teamevents die Möglichkeit, einen großen Teil des Teams kennen zu lernen.
Mit der Zeit bekam ich die Möglichkeit, stets mehr Verantwortung zu übernehmen. So hatte ich in etwa die Gelegenheit, eigenständig umfangreiche Databooks für verschiedene Themen der Unternehmensplanung und Liquiditätsanalyse zu erstellen. Dabei konnte ich mein bestehendes Wissen in den Bereichen Rechnungswesen und Finanzwirtschaft optimal anwenden und durch das fordernde Projekt erheblich erweitern.
Durch die intensive und fordernde Projektarbeit war das Praktikum eine sehr lehrreiche Zeit, in der ich stets gefordert war, sehr viele Eindrücke gesammelt habe und kein Tag dem anderen glich.
Da ich am Ende meines Praktikums die Möglichkeit bekam, parallel zum Studium weiterhin bei FTI-Andersch Erfahrungen zu sammeln, startete ich im Dezember 2020 als Werkstudent. Ich hatte die Gelegenheit, das gleiche Projektteam wie während meines Praktikums zu unterstützen und bekam von Beginn der Werkstudententätigkeit an eigene Verantwortung zugewiesen. Während der vorlesungsfreien Zeit arbeitete ich Vollzeit auf dem Projekt mit und erhielt Arbeitspakete, welche ich selbständig zu erledigen hatte. Insgesamt arbeitete ich fünf Monate auf dem Projekt mit und hatte deshalb die Möglichkeit, einen tiefgründigen Einblick in den Ablauf einer Restrukturierung eines angeschlagenen Unternehmens zu erhalten. Die meiste Zeit arbeitete ich auf dem Planungs-Workstream mit und hatte unter anderem die Gelegenheit, eigenständig umfangreiche Excel-Modelle zu erstellen, die für die Planung und Darstellung der Financials benutzt werden. Von Zeit zu Zeit erhielt ich aber auch Einblicke in andere Bereiche des Restrukturierungsprozesses, wie in etwa in die Bereiche Liquidität oder Maßnahmen. Durch das ambitionierte und äußerst hilfsbereite Team konnte ich in meiner bisherigen Zeit als Werkstudent maximal viel lernen und trotz COVID bedingtem Homeoffice den Andersch Teamspirit erleben.
Doch trotz der intensiven Projektarbeit wird sehr darauf geachtet, dass man als Werkstudent stets genug Zeit für die Uni hat. Während des Semesters hatte ich durchgehend die Möglichkeit, flexibel an den Tagen zu arbeiten, an denen es mir am besten zeitlich passte. Je nach meinen Studienzeiten arbeite ich zwei aufeinanderfolgende ganze Tage oder mehrere Nachmittage/Abende nach den Vorlesungen. Des Weiteren ist es möglich, während der Klausurenphase, je nach Bedarf die wöchentlichen Arbeitsstunden herunterzufahren, sodass ich mich voll auf die Prüfungen in der Uni konzentrieren konnte.
Mein Fazit:
Zusammenfassend bietet ein Praktikum und eine Werkstudententätigkeit bei FTI-Andersch Studierenden die optimale Möglichkeit, Einblicke in einschlägige und prominente Restrukturierungsfälle zu erhalten, Teil eins motivierten und äußerst freundlichen Teams zu sein und das theoretische Wissen aus dem Studium in der Praxis umfangreich zu erweitern.