Insider-Interview zum Job-Einstieg im Consulting mit Simon Dippel, Business Analyst bei der Management- & Technologieberatung BearingPoint.
Bei welcher Beratung bist du eingestiegen und was ist heute deine Aufgabe/Position?
Im Anschluss an mein Master Studium in International Economics bin ich im November 2019 bei BearingPoint als Business Analyst im Bereich Government und Public Sector am Standort Berlin eingestiegen. Hier beraten wir Ministerien sowie Organisationen und Unternehmen in den Marktsegmenten Öffentlicher Sektor, Gesundheitswesen sowie Post-, Luftfahrt- und Transportwirtschaft bei Fragen und Herausforderungen rund um das Thema Digitalisierung und leisten dabei einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag.
Warum hast du dich für diese Beratung entschieden?
Während meines Studiums habe ich bereits als Werkstudent bei BearingPoint gearbeitet und dabei das wertschätzende Arbeitsklima, die flachen Hierachien und den starken Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen erlebt. Das hat mir meine Entscheidung leicht gemacht. Zudem überzeugt mich das Beratungsportfolio von BearingPoint. Wir vereinen Strategie und Technologie und unterstützen unsere Kunden von der Konzeption bis zur Umsetzung. So können wir unmittelbar miterleben, ob die entwickelten Ideen in der Praxis wirklich funktionieren.
Wie sah deine erste Arbeitswoche aus? Womit hast du nicht gerechnet?
Mein Einstieg begann mit den New Member Days, einem Teil der Willkommenskultur von BearingPoint. Hier konnte ich mich mit den Strukturen und Abläufen vertraut machen und ein erstes Netzwerk mit neuen Kollegen knüpfen. Direkt im Anschluss folgte noch in meiner ersten Arbeitswoche mein erster Projekteinsatz. Das Projektteam hat mich sehr herzlich aufgenommen und mich in die Projektabläufe und meine Aufgabengebiete eingeführt. Überrascht hat mich, dass unser Projektteam von insgesamt fünf Standorten aus arbeitete und die Zusammenarbeit dennoch so reibungslos klappte.
Wie lässt sich dein Arbeitsalltag als Berater mit deinem Privatleben vereinbaren?
Beratung ist sicherlich kein »Nine to Five Job«, daher ist es BearingPoint ein wichtiges Anliegen, mit vielen Angeboten für die ganz persönliche Work-Life-Balance zu sorgen. Beispielweise gibt es Überstundenausgleiche, Bonusumwandlung in zusätzliche Urlaubstage, Sabbatical, flexible Home Office Regelung. Und viele Kollegen sind schnell zu guten Freunden geworden – das erleichtert die mitunter zeitintensive Projektarbeit sehr.
Was war bisher dein spannendstes Projekt?
Aktuell arbeite ich in einem Forschungsprojekt im Bereich der Wasserstraßen. Ziel ist es, die Binnenschifffahrt besser in die Logistikketten zu integrieren, um Straße und Schiene wirksam zu entlasten. BearingPoint entwickelt hierbei eine Anwendung, welche die Digitalisierung von frachttransportbezogenen Dokumenten in der Binnenschifffahrt ermöglicht. In diesem Projekt habe ich in allen Projektphasen von der Konzeptionierung bis hin zum Test der Anwendung unterstützt. Die spannenden Einblicke in die Logistikbranche sowie die strategischen Überlegungen in den verschiedenen Projektphasen und vor allem die gesellschaftliche Relevanz haben mein Interesse für den öffentlichen Sektor und dessen digitale Transformation bestätigt und verstärkt.
Welche drei Skills zeichnen deiner Meinung nach einen erfolgreichen Berater aus?
Neben Flexibilität bei fachlichen Themen, Kundensituationen und Standorten ist es wichtig, sich schnell in neue Themenfelder einarbeiten zu können. Dabei gilt es komplexe Sachverhalte zu verstehen und bedarfsgerecht darzustellen. Zudem spielt die Teamfähigkeit eine zentrale Rolle. Vor allem in stressigen Projektphasen ist der Zusammenhalt im Team und eine zielorientierte Zusammenarbeit entscheidend für den Projekterfolg.
Würdest du deinen Freunden empfehlen Berater zu werden? Wenn ja, warum?
Definitiv ja. Die Projektarbeit bei unterschiedlichen Kunden bietet unglaublich viele spannende und abwechslungsreiche Einblicke und so die einmalige Chance, sich kontinuierlich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln und täglich etwas Neues zu lernen. Es gibt definitiv keine Routine – denn jedes neue Projekt ist vergleichbar mit einem neuen Job ohne den Arbeitgeber zu wechseln.
Simon Dippel (28) ist nach seinem Master of Science in International Economics bei BearingPoint in Berlin eingestiegen und begleitet seit November 2019 Kunden im öffentlichen Sektor bei Fragen und Herausforderungen rund um das Thema Digitalisierung.