Komplexität auf den Punkt bringen: Omar über erfolgreiche Strategieberatung und Karrierechancen

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08.11.2024
Köln
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Im Interview mit Omar von Accenture.

Du bist Manager bei Accenture im Bereich Strategy Banking. Was hat dich damals bewegt, zu Accenture als Firma und speziell in den Strategy Bereich zu wechseln?

Ich habe mich vor meinem Wechsel zu Accenture Strategy intensiv mit der Beratungsbranche auseinandergesetzt und mich gefragt, welche Beratung am besten für die Zukunft hinsichtlich ihres Impacts, aber auch ihres wirtschaftlichen Erfolgs, gewappnet ist. Für mich gibt es für eine Beratung drei Kompetenzfelder: Strategische Fähigkeiten, Technisches Know-How und Risk-und Compliance Kenntnisse. Unterschiedliche Beratungen haben historisch diverse Schwerpunkte gesetzt. Ich war und bin der Meinung, dass Accenture im Gesamtpaket alle drei Felder sehr gut bedienen kann. Dies hat sich auch nach meinem Wechsel zu Accenture bestätigt, wo weiterhin strategische Fähigkeiten und Compliance Know-How auf ein Niveau an technischem Wissen treffen, was es in meinen Augen in keiner anderen Beratung gibt. Ich freue mich sehr, aus dem Strategy Team heraus unseren Kunden diesen Dreiklang anbieten zu können.

Was war für dich der entscheidende Faktor, langfristig bei Accenture zu bleiben?

Für mich gibt es im Arbeitsumfeld immer drei “T’s” die stimmen müssen: Team, Time und Thema. Wir haben eine sehr gute Teamkultur, spannende Themen und trotzdem ein Ausmaß an Respekt für Freizeit und Erholung – das schätze ich sehr.

"Ein guter Strategieberater zeichnet sich dadurch aus, sehr komplexe Fragestellungen innerhalb von 3-5 einfachen Sätzen auf den Punkt zu bringen."

Welche Eigenschaften und Fähigkeiten zeichnen deiner Meinung nach einen guten Strategieberater aus?

Ich erinnere mich an einen meiner ersten Calls, in welchem erfahrene Strategieberater von unserer Seite gegenüber dem Vorstand eines Kunden eine durchaus komplexe Cloud Transformation-Journey und deren Auswirkungen auf die Sicherheitsstrukturen einer Bank erläutert haben. Ich war überrascht, wie prägnant und auf den Punkt gebracht die Kommunikation war. Ich habe daraus gelernt, dass ein guter Strategieberater, sich unter anderem dadurch auszeichnet, sehr komplexe Fragestellungen innerhalb von 3-5 einfachen Sätzen auf den Punkt zu bringen.

Welche Zukunftspotentiale siehst du bei Accenture Strategy Banking?

In den letzten zwei Jahren sind wir, als Accenture Strategy Banking, sehr stark gewachsen. Wir beschäftigen uns vor allem mit drei sehr zukunftsträchtigen Themenfeldern: Digitale Währungen, Prozesse & Transformationen (inkl. KI) sowie das Thema Security & Compliance. Diese Themen können wir nicht nur strategisch bedienen, sondern auch – in Kooperation mit anderen Accenture Einheiten – bis zur Implementierung begleiten.

Was würdest du Nachwuchstalenten empfehlen, die eine Karriere im Bereich Strategy Banking anstreben?

Als Absolvent ist man stark darauf fokussiert, seine eigenen fachlichen Fähigkeiten zu entwickeln. Dies ist auch grundsätzlich richtig. Für einen Erfolg in der Strategieberatung benötigt man aber auch ein gutes Geschäftsverständnis, die Fähigkeit Beziehungen aufzubauen und man sollte mit der Zeit seine Leadership-Fähigkeiten entwickeln. Hierfür ist ein Praktikum bei uns hervorragend geeignet. Bei uns sind Praktikanten direkt Teil des operativen Projektteams und können so die obigen Fähigkeiten entwickeln. Alternativ kommt der Festeinstieg als Analyst für Master-Absolventen infrage. Besonders in den ersten ein bis zwei Jahren lassen sich viele verschiedene Einblicke in unterschiedlichste Bereiche sammeln.

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Kenza, 23 Jahre alt, arbeitet seit über einem Jahr bei Accenture im Bereich Financial Services. Nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums in International Business ist sie jetzt als Analyst bei Accenture tätig. Als Neueinsteigerin in der Beratungswelt ist sie direkt in das Bank- und Beratungsgeschäft involviert und konnte durch Kunden- und interne Arbeit neue wertvolle Berufserfahrung sammeln.

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Fr., 15.03.2024