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Mein Praktikum bei Andersch – von Constantin Rau

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Consulting for Graduates
08.11.2024
Köln
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Bereits zum Ende meiner Schulzeit war mir klar, dass ich Spaß an der Bearbeitung von betriebs- und finanzwirtschaftlichen Fragestellungen habe. Folglich entschied ich mich für ein Studium in Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Ausschlaggebend hierfür waren der exzellente Ruf der Lehre sowie das obligatorische Auslandssemester. Das Praktikum bei Andersch absolvierte ich nach dem Abschluss meines Bachelorstudiums.

Meinen ersten Berührungspunkt mit Andersch hatte ich während meines Studiums als ich auf einen Workshop an der Universität aufmerksam wurde. Neben dieser gewöhnlichen Art des Recruitings weiß Andersch auch mit beliebten Kochevents auf sich aufmerksam zu machen. Sowohldie positiven Meinungen und Erfahrungen von Freunden und Kommilitonen als auch das Wissen um den sehr guten Ruf dieser Unternehmensberatung brachten mich schließlich dazu, ein Praktikum bei Andersch absolvieren zu wollen. Durch bereits zuvor absolvierte Praktika, u.a. in der Beratung einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sowie in einer kleinen Restrukturierungsberatung, konnte ich mir ein Grundwissen aneignen. Das Arbeiten in der Restrukturierungsbranche finde ich besonders spannend, da das Begreifen unternehmerischer Ausnahmesituationen, das Strukturieren von Probleme und die Erarbeitung und Umsetzung weitreichender unternehmerische Veränderungen, die tägliche Arbeit ausmachen.

Zusammenfassend hat Andersch es mir als Praktikant ermöglicht, vom ersten Tag an authentische und wertvolle Erfahrung zu sammeln. Persönlich kann ich gegen Ende meiner Zeit als Praktikant das Urteil fällen, von Andersch als möglichen Arbeitgeber überzeugt zu sein. Insbesondere die Kombination aus der bodenständigen Unternehmenskultur und der hohen Professionalität schaffen eine angenehme sowie fördernde Arbeitsatmosphäre.

Bereits einige Tage vor dem Beginn des Praktikums hat sich mein persönlicher Buddy bei mir gemeldet, um alle nötigen Details für meinen ersten Projekteinsatz abzuklären. So erfuhr ich beispielsweise, dass ich wortwörtlich vom ersten Tag an beim Kunden vor Ort eingesetzt werde. Nach einer kurzen Einführung an meinem ersten Arbeitstag im Andersch Büro in Frankfurt und der Ausstattung mit dem nötigen IT-Equipment, setzte ich mich in den Zug und machte mich auf den Weg zum meinen neuen Kollegen.

Meine tägliche Arbeit bestand größtenteils aus einer guten Mischung zwischen quantitativen Analysen in Excel sowie qualitativen Aufgaben in PowerPoint. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, direkt mit dem Mandanten zusammenzuarbeiten und einzelne Themen und Aufgaben vorzubereiten und durchzuführen. So wurde mir schnell klar, dass ich in diesem Praktikum eben nicht nur für die mir bereits bekannten Aufgaben wie zum Beispiel Recherchen, Korrekturlesen oder fachfremde administrative Hintergrundarbeit verantwortlich sein werde, sondern in kleinen, aktiven Teilen zu dem Erreichen des Projektziels beitragen werde. Von meinen Kollegen habe Ich für die bearbeiteten Aufgaben regelmäßig ein direktes und konstruktives Feedback erhalten, wodurch ich schnell aus kleinen Fehlern lernen konnte und mein Beitrag für das Team stetig wuchs. Außerdem lag ihnen viel daran, mir zu zeigen, welchen Baustein meine Tätigkeiten darstellen und welchen Beitrag meine Arbeit im Gesamtbild hat. Als Highlight empfand ich den kollegialen und ehrlichen Umgang innerhalb des Teams über alle Hierarchiestufen hinweg sowie die völlige und unmittelbare Integration in das Projektteam. Zusätzlich nahmen sich meine Kollegen regelmäßig Zeit, mir Sachverhalte zu erklären, aufkommende Fragen zu beantworten und Tipps für die tägliche Arbeit zu vermitteln. Ebenso habe ich sehr bald feststellen dürfen, dass Rutine in der Arbeit als Restrukturierungsberater eher selten vorkommt. Tatsächlich glich kaum ein Tag dem anderen, wodurch die Arbeit überhaupt nicht eintönig wurde und ich im Umkehrschluss mit vielen unterschiedlichen und unerwarteten Themen in Berührung kam.

Die zu leistende Wochenarbeitszeit variierte in Abhängigkeit der Projektphase, Belastungsspitzen wurden aber mit entsprechender Freizeit angemessen kompensiert. Das während meines Studiums erlangte wissen, insbesondere in den Themen Accounting und Corporate Finance, konnte ich festigen und ausbauen. Aus meiner Sicht liegt der größte Unterschied zwischen der beruflichen Praxis und dem Alltag als Student darin, dass in der Praxis viele Themengebiete ineinander übergreifen und folglich in Ihrer Komplexität zunehmen während das Lernen an der Universität eine starke inhaltliche Ordnung besitzt. Insbesondere in der Restrukturierungsberatung habe ich festgestellt, dass eine ausgeprägte soziale Kompetenz im Umgang mit z.B. dem Mandanten oder Kollegen aufgrund der meist angespannten Unternehmenssituationen unabdingbar ist. Diese Erfahrung lässt sich nur in der Praxis machen.

Zusammenfassend hat Andersch es mir als Praktikant ermöglicht, vom ersten Tag an authentische und wertvolle Erfahrung zu sammeln. Persönlich kann ich gegen Ende meiner Zeit als Praktikant das Urteil fällen, von Andersch als möglichen Arbeitgeber überzeugt zu sein. Insbesondere die Kombination aus der bodenständigen Unternehmenskultur und der hohen Professionalität schaffen eine angenehme sowie fördernde Arbeitsatmosphäre.

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