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Im Interview mit Christopher Brendtner von Capgemini Invent.

Hallo Christopher, seit wann bist du bei Capgemini Invent und was sind deine Aufgaben?

Ich bin Christopher Brendtner, Consultant im Bereich Industrial Procurement und seit November 2021 bei Capgemini Invent. Neben meinen Projekten im Einkaufsbereich, ist meine Zeit bei Capgemini Invent geprägt von einem tiefen Engagement für Vielfalt und Inklusion, insbesondere innerhalb der LGBTQIA+ Community. Als aktives Mitglied der OUTfront Initiative von Capgemini Invent nutze ich meine Position, um Bewusstsein zu schaffen und eine Kultur der Offenheit und Unterstützung zu fördern. Bei Capgemini Invent habe ich eine Umgebung gefunden, die es mir ermöglicht, sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext 100% ich selbst zu sein. Diese Offenheit und Akzeptanz erlauben es mir, jeden Tag mein volles Potenzial zu entfalten und anderen zu helfen, dasselbe zu tun.

"Als Mitglied der LGBTQIA+ Community bei Capgemini Invent erlebe ich täglich, wie wichtig eine inklusive Arbeitsumgebung ist. Es geht nicht nur darum, wer wir sind, sondern auch darum, was wir gemeinsam erreichen können, wenn jede:r Einzelne sich sicher und akzeptiert fühlt."

Welchen Stellenwert haben der Austausch und die Vernetzung innerhalb der LGBTQIA+ Community und im beruflichen Umfeld?

Der Austausch und die Vernetzung innerhalb der LGBTQIA+ Community sind für mich persönlich von unschätzbarem Wert. Sie bieten nicht nur Raum für Unterstützung und persönliches Wachstum, sondern ermöglichen es uns auch, eine Brücke des Verständnisses zu anderen zu bauen. In meinem beruflichen Umfeld bei Capgemini Invent wird die Bedeutung dieser Netzwerke anerkannt und gefördert, was zu einer Kultur führt, die Vielfalt und Einbeziehung aktiv unterstützt. Dies trägt wesentlich dazu bei, dass wir nicht nur als Einzelne, sondern auch als Unternehmen wachsen. Wir lernen unsere unterschiedlichen Perspektiven als Stärke zu nutzen, die es uns ermöglicht innovativ und empathisch zu handeln.

Was macht für Capgemini Invent die Förderung von Vielfalt und Inklusion im Unternehmen so wichtig?

Die Förderung von Vielfalt und Inklusion ist bei Capgemini Invent absolut fundamental. Es liegt uns am Herzen ein Umfeld zu schaffen und zu gestalten, in dem Vielfalt in sämtlichen Ausprägungen eine Bereicherung darstellt 

Teams, die vielfältig und facettenreich sind, stellen eine entscheidende Zutat unseres Erfolgsrezepts dar. Denn nur eine breite Palette an Perspektiven und Erfahrungen ermöglicht es uns, unsere Collaborative Business Experience® optimal umzusetzen. Diese Vielfalt verschafft uns nicht nur einen tieferen Einblick in die Bedürfnisse unserer Kunden und Stakeholder, sondern spiegelt auch unsere Unternehmenswerte von Ehrlichkeit, Spaß, Vertrauen und Teamgeist wider! Ein diverses Team steigert unsere Innovationsfähigkeit und ermöglicht es uns individuelle Lösungen anzubieten, die die Vielfalt unserer Kunden widerspiegeln.

Wie stärkt und unterstützt ihr bei Capgemini Invent Vielfalt und Diversität?

Wir wollen einen ‚happy place‘ für jede:n schaffen. Unser Diversity- und Inklusionsmanagement setzt dazu auf einen vielfältigen Ansatz. Teil davon sind mehrere Initiativen, die ein inklusives und unterstützendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter:innen entstehen lassen. Unsere Initiative OUTfront bietet eine Plattform für die Vernetzung und Sichtbarkeit der internen LGBTQIA+ Community. Mit PRISMA haben wir eine Initiative ins Leben gerufen, die sich für kulturelle Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion einsetzt. Women@Capgemini Invent unterstützt unsere weiblichen Kolleginnen und fördert ihre Karrieren und Zukunftsperspektiven. Für die Unterstützung von Eltern und Betreuungspersonen setzt sich Family@Capgemini Invent ein. Unsere kontinuierliche Arbeit an diesen Initiativen stellt sicher, dass Vielfalt und Inklusion fest in unserer Unternehmenskultur verwurzelt sind und jede:r sich willkommen fühlt.

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Wie engagiert sich euer Unternehmen speziell für die LGBTQIA+ Community?

OUTfront, unser globales Netzwerk bei Capgemini Invent, ist entscheidend für die Schaffung einer inklusiven Umgebung für Mitglieder der LGBTQIA+ Community. Obwohl sich in den letzten Jahren vieles verbessert hat, zeigt die Realität, dass die LGBTQIA+ Community in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz immer noch vor erheblichen Herausforderungen steht. Vollständige Akzeptanz und Gleichberechtigung sind Ziele, die wir bei Capgemini Invent ohne Ausnahme verfolgen. Mit mehr als 50 Mitgliedern in der DACH-Region und über 500 aktiven Allies stärken wir durch Veranstaltungen wie zum Beispiel Panel Talks mit unserer Head of People Sandra Ficht und Queer Quiz Nights nicht nur den Zusammenhalt innerhalb der Community, sondern arbeiten auch daran, das Bewusstsein und die Akzeptanz sowohl innerhalb unseres Unternehmens als auch in der breiteren Öffentlichkeit zu erhöhen.

"Sei authentisch – es ist deine Authentizität, die dich nicht nur einzigartig macht, sondern auch wertvolle Perspektiven in das Beratungsumfeld bringt!"

Wie profitieren Klient:innen von den gewonnenen Erfahrungen aus der OUTfront Initiative?

Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die wir durch die OUTfront-Initiative bei Capgemini Invent sammeln, bereichern nicht nur unser Unternehmen, sondern fließen auch direkt in unsere Kundenprojekte ein. Als Berater erlebe ich täglich, wie ein vertieftes Verständnis für Vielfalt und Inklusion unsere Arbeit beeinflusst und verbessert. Durch OUTfront sind wir darauf sensibilisiert, die individuellen Bedürfnisse unserer Klient:innen noch besser zu verstehen und Lösungsansätze zu entwickeln, die ein inklusives Umfeld bei unseren Kund:innen fördern. Dieses Bewusstsein trägt dazu bei, dass wir nicht nur innovative, sondern auch gesellschaftlich verantwortungsvolle Strategien anbieten können. Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Integration von Vielfalt und Inklusion in unseren Beratungsansätzen die Zufriedenheit und den Erfolg unserer Klient:innen steigert.

Welche Bedeutung hat der Pride Month in eurem Unternehmen?

Der Pride Month ist für uns bei Capgemini Invent weit mehr als nur ein jährliches Highlight; er ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur, der die Bedeutung von Toleranz, Stolz und Selbstbewusstsein hervorhebt. Aus meiner persönlichen Sicht ermöglicht uns der Pride Month, unsere Unterstützung für die LGBTQIA+ Community nicht nur zu zeigen, sondern auch aktiv zu erweitern. Wir nutzen diesen Monat, um unseren Einsatz hervorzuheben, Aufklärung zu betreiben und ein inklusives und buntes Umfeld zu schaffen, das nicht auf den Juni beschränkt bleibt, sondern das ganze Jahr über Bestand hat. Die positive Energie und Solidarität während des Pride Months wirken sich spürbar auf unsere Unternehmenskultur aus und bestärken uns alle darin, dass Capgemini Invent ein Ort ist, an dem jede:r Einzelne zählt und geschätzt wird. Durch kontinuierliche Aktionen und Aufmerksamkeit für Inklusion beweisen wir, dass unser Engagement für Vielfalt und Inklusion tief verwurzelt ist.

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Gibt es ein konkretes Projekt, das Capgemini Invent im Rahmen des Pride Month plant?

Im kommenden Pride Month haben wir bei Capgemini Invent ein ganz besonderes Projekt geplant, das mir sehr am Herzen liegt. Unter dem Motto ‚Driving Diversity‘ wird ein Team von Berater:innen quer durch Deutschland fahren – von Berlin über Hamburg, Köln, Frankfurt bis nach München. Diese Tour ist viel mehr als eine Sightseeing-Tour – sie ist eine Demonstration unserer Werte und unseres Engagements für Vielfalt und Inklusion. Unser ‚Invent-Buzz‘, ein für die Capgemini Invent Community verfügbarer, elektrisch betriebener VW Bus, wird während des Pride Months in leuchtenden Regenbogenfarben gestaltet sein und nicht nur innerhalb unseres Unternehmens, sondern auch in der Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit sorgen. Wir planen, diese Gelegenheit zu nutzen, um durch Interviews, Diskussionen und interaktive Aktivitäten, die wir im ‘Buzz’ und in unseren Büros durchführen, das Bewusstsein für LGBTQIA+ Themen zu schärfen und unsere Unterstützung für die Community zu zeigen. Ich freue mich darauf, Teil dieser bedeutungsvollen Reise zu sein, die nicht nur unsere Hingabe für LGBTQIA+ Inklusivität unterstreicht, sondern uns auch wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Anliegen unserer Community gibt.

"Egal ob in der Arbeit oder im privaten Umfeld – Vorurteile zu erkennen und daran zu arbeiten, ein diskriminierungsfreies Umfeld zu schaffen, ist eine Verantwortung, die wir alle teilen. Bei Capgemini Invent setzen wir uns täglich dafür ein, nicht nur unsere Türen, sondern auch unsere Herzen und Köpfe für jede:n zu öffnen, unabhängig von Identität oder Herkunft."

Wie können sich Kolleg:innen als Allies zeigen und unterstützen?

Als Teil der LGBTQIA+ Community und Berater bei Capgemini Invent sehe ich täglich, wie wichtig die Rolle der Allies ist. Allies sind für uns unverzichtbar, denn sie tragen aktiv zur Schaffung einer inklusiven und unterstützenden Arbeitsumgebung bei. Die beste Unterstützung ist das Zuhören, die Erfahrungen von LGBTQIA+ Personen anzuerkennen und sich Zeit zu nehmen, unsere persönlichen Geschichten zu verstehen. Dies schafft einen sicheren Raum für offene Gespräche. Ein weiterer entscheidender Schritt ist das Bewusstsein über vorhandene Vorurteile. Unsere Allies arbeiten daran, diese Vorurteile zu erkennen und zu überwinden und helfen so, ein Umfeld zu schaffen, das frei von Diskriminierung ist. Ob online oder offline – es ist wichtig für die Rechte von LGBTQIA+ einzutreten. Bei Capgemini Invent ermutigen wir alle unsere Kolleg:innen als Allies aktiv zu sein und sich für Vielfalt und Inklusion einzusetzen.

Wie hat deine LGBTQIA+ Identität deine berufliche Reise beeinflusst?

In meiner vorherigen beruflichen Laufbahn habe ich mich oft zurückgehalten, meine sexuelle Orientierung offenzulegen. Das Gefühl, nicht vollständig ich selbst sein zu können, war ein wesentliches Hindernis, das nicht nur meine persönliche, sondern auch meine berufliche Entwicklung beeinträchtigte. Bei früheren Arbeitgebern herrschte nicht die gleiche Offenheit und Unterstützung, die ich heute bei Capgemini Invent erlebe. Hier habe ich eine Umgebung vorgefunden, die mich so akzeptiert und wertschätzt wie ich bin. Diese Akzeptanz hat es mir ermöglicht, mich voll und ganz auf meine berufliche Entwicklung zu konzentrieren, ohne Angst vor Diskriminierung oder Missverständnissen. Es ist befreiend in einem Unternehmen zu arbeiten, wo ich nicht nur toleriert, sondern für meine gesamte Persönlichkeit geschätzt werde.

Welche Ratschläge würdest du anderen LGBTQIA+ Personen geben, die eine Karriere im Beratungsfeld anstreben?

Der wichtigste Rat, den ich anderen LGBTQIA+ Personen geben möchte, ist es, sich ein Arbeitsumfeld zu suchen, das nicht nur Diversität und Inklusion auf dem Papier unterstützt, sondern diese Werte auch täglich lebt. Bei Capgemini Invent erlebe ich, wie entscheidend eine offene und unterstützende Unternehmenskultur für persönliches und berufliches Wachstum ist. Nutzt Netzwerke wie OUTfront, die nicht nur eine Plattform für Vernetzung und Unterstützung, sondern auch Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Entwicklung bieten. Seid mutig in eurer Kommunikation und scheut euch nicht, Fragen zur Unternehmenskultur und zu Diversitätsinitiativen in Vorstellungsgesprächen zu stellen. Last but not least bleibt authentisch – es ist eure Authentizität, die euch nicht nur einzigartig macht, sondern auch wertvolle Perspektiven in das Beratungsumfeld bringt!

Aktuelles aus unserem Magazin:
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Maria Kersting, Senior Consultant bei BearingPoint, arbeitet im Bereich Government & Public Sector in Berlin. Sie ist seit Anfang letzten Jahres Mitglied des Kernteams des BearingPoint-internen Netzwerks Proud@BearingPoint in Deutschland.

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Fr., 15.03.2024
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