Im Interview mit Simone Stöckler von zeb.
Simone Stöckler ist Senior Consultant und arbeitet seit 2022 bei zeb. Neben ihrem Projektalltag führt sie auch Interviews mit Kandidat:innen. Wie der Bewerbungsprozess bei zeb abläuft und welche Tipps sie für Berufseinsteigerinnen hat, erzählt sie im Interview.
Wie läuft der Bewerbungsprozess für Berufseinsteigerinnen bei zeb ab?
Nachdem du deine Bewerbungsunterlagen über unser Karriereportal hochgeladen hast und diese durch unsere Kolleg:innen geprüft wurden, erhältst du in der Regel innerhalb von zwei Wochen eine Rückmeldung. Im besten Fall mit der Einladung zum Interview. Sollte aus deinen Unterlagen nicht klar hervorgehen, welcher Fachbereich am besten zu dir passt, wirst du zunächst zu einem ersten Vorgespräch eingeladen.
Falls du dich über eine:n zeb-Kolleg:in beworben hast und/oder bereits klar ist, zu welchem Bereich du bei zeb am besten passt, kann das Vorgespräch auch entfallen. Dann wirst du direkt zum Interviewprozess eingeladen. So war es bei mir.
Kannst du dich noch an dein Vorstellungsgespräch bei zeb erinnern? Wie hast du dich darauf vorbereitet?
Ich kann mich noch sehr genau an mein Vorstellungsgespräch erinnern. Es standen drei Stunden Interview mit drei zeb-Kollegen an. Im Vorfeld habe ich mich bei zwei ehemaligen Kommilitonen, die auch bei zeb gearbeitet haben, erkundigt, wie der Interviewprozess abläuft. Zusätzlich habe ich mich über meine Interviewer informiert und mein Wissen in deren Themenschwerpunkten aufgefrischt.
Grundsätzlich habe ich den Interviewprozess als sehr angenehm empfunden. In allen drei Interviews war die Atmosphäre entspannt, und wir haben uns sowohl über fachliche als auch über persönliche Themen unterhalten. Natürlich hatte ich auch Zeit, meine Fragen loszuwerden.
Da du ja auch Bewerbungsgespräche für zeb führst: Welche Eigenschaften, die man vermeintlich nicht erlernen kann, helfen Bewerberinnen aus deiner Sicht?
Das Interesse und der Spaß an Finance-Themen sowie am Umgang mit Menschen sollten auf jeden Fall da sein – alles andere lässt sich erlernen.
"Ich erlebe viele Bewerberinnen, die noch schwanken, ob der Beruf der Beraterin der richtige für sie ist. Hier wäre mein Tipp, dass ihr euch einfach trauen solltet, es auszuprobieren. Häufig kann man viel mehr, als man denkt!"
Simone Stöckler, Senior Consultant bei zeb
Wie haben sich die ersten Wochen/Monate bei dir gestaltet? Welche Unterstützung hast du von deinen Vorgesetzten und Kolleg:innen bei deinem Einstiegs erhalten?
In den ersten Tagen und bei den ersten Schritten hat mich mein CDC begleitet. Er hat mir die Strukturen bei zeb und in unserer PG erklärt und mich bei der Arbeit auf seinen Projekten mitgenommen, sodass ich direkt einen Beitrag leisten konnte. Das war super! Darüber hinaus habe ich zum Einstieg einen “Practice Group-Buddy” erhalten, der mich bei jeglichen Fragestellungen unterstützt hat.
Alle neuen zeb-Mitarbeitenden dürfen an der zeb.start-Veranstaltung teilnehmen. Die stand für mich in meiner zweiten Woche bei zeb an. Hier werden innerhalb von einer Woche die „zeb-Basics“ gezeigt, und man erhält vor allem die Möglichkeit, weitere Neueinsteiger:innen kennenzulernen und sich ein Netzwerk bei zeb aufzubauen.
Kannst du von einem besonderen Erfolgserlebnis während deiner Anfangszeit in der Beratungsbranche berichten?
Ein besonderes Erlebnis fällt mir ad hoc gar nicht ein. Ich finde es aber einfach großartig, wie schnell man neue Dinge dazulernt und dass man immer wieder mit neuen Kolleg:innen und Kunden zusammenarbeiten darf.
Würdest du sagen, dass der Einstieg in diesem Bereich für Frauen mit mehr Hindernissen verbunden ist als für Männer?
Nein, auf gar keinen Fall! Gerade bei zeb werden Frauen sehr stark gefördert. Es gibt die Initiative „women@zeb“, die Beraterinnen die Gelegenheit bietet, sich untereinander auszutauschen. Dazu gibt es mehrmals im Jahr verschiedenste Events.
Hast du Tipps für Berufseinsteigerinnen?
Ich erlebe viele Bewerberinnen, die noch schwanken, ob der Beruf der Beraterin der richtige für sie ist. Hier wäre mein Tipp, dass ihr euch einfach trauen solltet, es auszuprobieren. Häufig kann man viel mehr, als man denkt!